Make America Hate Again

Foto: Gerd Altmann/Pixabay

Sichern Sie sich einen der letzten Plätze für die Akademie am Vormittag, die unter dem Titel „Make America Hate Again“ steht, und melden Sie sich bis Samstag, 6. April 2019, an.

An vier Terminen im April und Mai, jeweils mittwochs von 10.00 bis 12.15 Uhr findet die Akademie am Vormittag statt: 24.04. / 08.05. / 15.05. / 22.05.19.
Anmelden können Sie sich hier.
Zur Einstimmung auf das Thema lesen Sie hier ein kurzes Interview mit dem Seminarleiter, Drs. Siebo Janssen.


Herr Janssen, wie sind Sie auf den Titel „Make Amerika Hate Again“ gekommen?
Das war eine sehr spontane Idee von Axel von Dobbeler und mir – Ausgangspunkt war der Gedanke, dass Trump den Hass in den USA, den Populismus und die Feindbilder massiv gefördert hat und weiterhin fördert – in Anlehnung an seinen Slogan „Make America great again“ haben wir dann „Make America hate again“ daraus gemacht.

Was werden die inhaltlichen  Schwerpunkte Ihrer Reihe sein?
Inhaltlich wird sich die Reihe mit den Voraussetzungen von Trumps Wahl, dem Scheitern Hillary Clintons, der Krise der progressiven Linken, Trumps außen- und innenpolitischen Initiativen, der Rolle der US-Justiz, den Ermittlungen Robert Muellers sowie den Zwischenwahlen im November 2018 und einem Ausblick in das Wahljahr 2018 beschäftigen.

Inwiefern würden Sie sagen, dass die Verwerfungen innerhalb der politischen Kultur Amerikas Auswirkungen auf uns hier in Deutschland hat?
Die Entwicklungen in den USA – ein deutlicher politischer Rechtsruck, eine Verrohung von Sprache und politischer Kultur, das permanente kreieren von Feindbildern – sind leider auch innerhalb der EU und innerhalb Deutschlands übliche politische Praxis. Der Hass à la Trump kennt viele Nachfolger im rechtsextremen Spektrum der europäischen Staatenwelt. Auch darüber werde ich im Seminar mit den TeilnehmerInnen diskutieren.

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