„Endenich ist noch das Ende nich“ – ein Stadtrundgang

Stolpersteine erinnern in Endenich an die im Dritten Reich deportierten Jüdinnen und Juden. (Foto: Josef Schugt)

Entlang von Stolpersteinen stellt Astrid Mehmel, Leiterin der Gedenkstätte Bonn, Lebenswege von deportierten Bonner Juden da.

Begeben Sie sich am Donnerstag, 7. November 2019, um 17.00 Uhr auf einen Stadtrundgang durch Endenich.

Ein großer Teil jüdischer Bonnerinnen und Bonner wurden im Juli 1942 vom Internierungslager Endenich über Köln-Deutz nach Minsk deportiert und dort nahe des Vernichtungslagers Maly Trostinez im Wald von Blagowtschina ermordet. Entlang von Stolpersteinen werden Lebenswege von Deportierten und die Rolle des Internierungslagers im von der Gestapo beschlagnahmten Kloster in Endenich vorgestellt.

Der Stadtrundgang wird von Astrid Mehmel, Leiterin der Bonner Gedenkstätte, geführt. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr am Gemeindehaus der Trinitatiskirchengemeinde in Bonn-Endenich (Brahmsstraße 14, 53121 Bonn).