Mode ohne Ausbeutung? Wie Kleidung menschenwürdiger produziert werden kann

Wie können Modeunternehmen Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte übernehmen? Welche Rolle spielen Gewerkschaften in den Produktionsländern für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen? Wie kann Politik über ein Lieferkettengesetz die Spielregeln verändern? Um diese Fragen geht es in einer Online-Diskussion in Kooperation mit dem Evangelischen Forum am Freitag, 24. April, um 19.00 Uhr. Anmeldung bis 23. April.

Als am 24. April 2013 in Bangladesch das Rana Plaza Fabrikgebäude einstürzte, starben mehr als tausend Textilarbeiterinnen und -arbeiter. Auch deutsche Firmen ließen Kleidung dort produzieren. Anlässlich des Jahrestags sind Sie eingeladen am Freitag, 24. April 2020, um 19.00 Uhr mit Expertinnen und Experten über Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie und Wege zu einer menschenwürdigeren Produktion ins Gespräch zu kommen – auch vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf Textilbranche und Beschäftigte in den Lieferketten.

Wie können Modeunternehmen Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte übernehmen? Welche Rolle spielen Gewerkschaften in den Produktionsländern für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen? Wie kann Politik über ein Lieferkettengesetz Spielregeln des Wirtschaftens verändern

Es diskutieren:

Gisela Burkhardt, Femnet e.V.

Katja Dörner, Bündnis 90/Die Grünen, MdB

André Edelhoff, DGB Bildungswerk BUND e.V.

Annette Hoffman und Elke Schilling, Alma&Lovis
 

Die Onlinediskussionsveranstaltung ist eine Kooperation des Evangelischen Forums Bonn mit der Evangelischen Akademie im Rheinland, SÜDWIND e.V.und FEMNET e.V.im Rahmen der Initiative Lieferkettengesetz. Sie ist Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.

Die Moderation übernimmt Martin Engels, Leiter des Evangelischen Forums.

Anmeldung bis 23. April

Die Teilnahme ist kostenlos und aufgrund der aktuellen Lage ausschließlich online möglich. Den Zugangslink zur Plattform Zoom bekommen Sie nach der Anmeldung bis Donnerstag 23. April 2020, 16.00 Uhr unter info@evforum-bonn.de zugesendet.