Das Memorbuch der Jüdischen Gemeinde Ehrenbreitstein

Foto: Steinheim-Institut

Ein Blick in die Entstehung, das Wachsen und die Selbstauflösung einer kleinen jüdischen Gemeinde am Rhein

27. April 2021, 19.30 Uhr, ONLINE

Nachdem der Trierer Erzbischof und Kurfürst Philipp von Sötern seine Residenz in die am Rhein neu erbaute Philippsburg in Ehrenbreitstein verlegt hatte, bildete sich hier im Laufe des 17. Jahrhunderts eine kleine jüdische Gemeinde. Das wichtigste Zeugnis dieser Gemeinde ist ihr Memorbuch, ein Gedenkbuch zur Erinnerung an verstorbene Mitglieder der Gemeinde, dass dank glücklicher Umstände die Pogromnacht 1938 überdauert hat.

Der Koblenzer Theologe Dr. Ulrich Offerhaus arbeitet seit langem zur jüdischen Geschichte von Koblenz. Sein Vortrag gehört in den Zusammenhang mit dem großen Themenjahr 2021: „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

In Kooperation mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz.

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