Wie verändert sich das Erinnern, wenn Zeitzeugen sterben und Orte wichtiger werden? Können digitale Orte und Online-Ausstellungen eine Alternative sein? Wie kann eine Vermittlung des Nationalsozialismus an jüngere Generationen aussehen? Wie emotional „darf“ erinnert werden?
Wir starten eine neue Diskussionsreihe: an drei Abenden diskutieren Expert*innen über die „Zukunft der Erinnerung“ und die Herausforderungen der Erinnerungskultur in Deutschland aus deutscher, jüdischer und israelischer Perspektive.
Dritter Abend: Die jüdische Perspektive auf die Zukunft der Erinnerung und die Herausforderungen der Erinnerungskultur in Deutschland diskutieren am
9. Juni 2021, 19:00 Uhr
Michaela Engelmeier, Makkabi-Deutschland und Generalsekretärin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Astrid Mehmel, Leiterin der Gedenkstätte und des NS-Dokumentationszentrums Bonn
Margaret Traub, Vorsitzende der Synagogengemeinde Bonn
Moderation: Anna Flume, Vorstandmitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Bonn
Die Veranstaltung wird auf dem Youtube-Kanal der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG-Bonn übertragen.
Die Reihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie:
Alle Veranstaltungen finden online als Live-Stream statt.