Orange the World – Orange Bonn!

(Foto: ZONTA Club Bonn)

Am Donnerstag, 25. November 2021, werden zum Tag gegen Gewalt an Frauen Gebäude weltweit orange angestrahlt. Der Kirchenpavillon und die Evangelische Kreuzkirche am Kaiserplatz sind dabei, um für das Thema zu sensibilisieren. Die Bonner ZONTA Clubs laden gemeinsam mit UN Women Deutschland und der Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn zu einer Podiumsdiskussion zum Thema häusliche Gewalt ein: am Freitag, 26. November, 17 Uhr im Haus der Bildung.

Am 25. November eines jeden Jahres findet der internationale Gedenktag gegen die Gewalt an Frauen statt. Unter dem Motto „Orange the World“ machen auch in Bonn die ZONTA-Clubs und UN Women auf das weit verbreitete und doch immer noch tabuisierte Problem von Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Dafür werden auf der ganzen Welt Gebäude orange angestrahlt. Neben der Kreuzkirche und dem Kirchenpavillon beteiligen sich in Bonn u.a. der Post Tower, die Bundeskunsthalle oder die Deutsche Welle seit vielen Jahren an dieser Aktion, um so viele Menschen wie möglich für dieses Thema zu sensibilisieren.

Podiumsdiskussion: Tatort zuhause

Gewalt hat verschiedene Facetten: Zwangsehe, (sexuelle) Belästigung oder häusliche Gewalt, die gerade in Corona-Zeiten stark zugenommen hat. Die ZONTA Clubs der Stadt Bonn laden gemeinsam mit UN Women Deutschland und der Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Katja Dörner zu einer Podiumsdiskussion ein zum Thema Tatort zuhause – gemeinsam gegen Gewalt an Frauen: am Freitag, 26. November 2021, um 17 Uhr im Haus der Bildung (Mülheimer Platz 1, 53111 Bonn).

Anmeldung per E-Mail beim ZONTA-Club Bonn-Rheinaue oder online auf YouTube dabei sein.

Die Kampagne

Ziel der weltweiten Kampagne, die alljährlich im Zeitraum vom 25.November bis 10.Dezember stattfindet, ist es zu zeigen, dass UN Women Deutschland und ZONTA Nein sagen zu Gewalt gegen Frauen. Dabei erhalten sie in
diesem Jahr die Unterstützung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn und können im gesamten städtischen Raum mit Fahnen/ Bannern und Videos auf das Thema aufmerksam machen. Außerdem werben beide Organisationen um Unterstützung für Maßnahmen zur Bekämpfung und Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Diese erfolgen international durch finanzielle Unterstützung von UN-Projekten und politischer Arbeit, wie die Forderung, dass die Istanbul Konvention in Deutschland gesetzlich verankert wird.