Autorenlesung: Le nom perdu

„Le nom perdu“ – Der verlorene Name ist die Geschichte einer während des Zweiten Weltkriegs verbotenen deutsch-französischen Liebe zwischen einer jungen Deutschen und einem französischen Kriegsgefangenen, der in einem Dorf bei Berlin inhaftiert war. Ein mysteriöser Gefangene, deren einziger Nachname Ramette in einem nach dem Krieg von Gregor Höppner gefundenen Tagebuch der jungen Frau – seiner Mutter-  verzeichnet war. Keine andere Angabe zu der Person: kein Vorname, keine Einheit, keine Adresse, nichts. Vier Jahre Recherche in Archiven und Gespräche mit noch lebenden Zeugen haben dazu geführt, diesen ehemaligen Kriegsgefangenen zu identifizieren, ihm ein Gesicht und eine Biografie zu geben.

Gregor Höppners Buch erzählt von diesem großen Abenteuer, lässt uns aber auch durch die Figur seiner Mutter in das unruhige und dunkle Berlin der 20er, 30er und 40er Jahre eintauchen.

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

 

Eine Kooperationsveranstaltung des Evangelischen Forums Bonn und dem Institut Francais Bonn