4. November 2024, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
In der hessisch-thüringischen Rhön und unmittelbar auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelegen wurde „Point Alpha“ zum „heißesten Ort“ im Kalten Krieg. Nach der glücklichen Überwindung der Konfrontation zwischen Ost und West entstand mit der deutschen Wiedervereinigung eine Gedenkstätte des Erinnerns und der Mahnung. Es geht darum, für Gegenwart und Zukunft aus der Geschichte zu lernen. Dieser Aufgabe hat sich das im Jahr 2003 gegründete Kuratorium Deutsche Einheit gestellt. Staatsoberhäupter, Regierende, Bürgerrechtler, Künstler und Philosophen sind der Einladung des Kuratoriums gefolgt und haben von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Visionen für eine friedliche Welt berichtet. Was waren die Voraussetzungen, die die Friedliche Revolution von 1989 und Zeitenwende für ganz Europa ermöglicht haben? Was hat sich seitdem verändert? Was gibt Menschen heute Hoffnung und Mut, sich für Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat und Frieden zu engagieren?
Christine Lieberknecht, ehem. Thüringer Ministerpräsidentin und Theologin war Gründungsvorsitzende des Kuratoriums und ist Zeitzeugin der Umbrüche von 1989/90.
Zur Teilnahme vor Ort: Keine Anmeldung erforderlich
In Kooperation mit der Kirchengemeide Hardtberg
Zur Veranstaltung: Montagsvorträge: Christine Lieberknecht – Von Gorbatschow bis Biermann