Weihnachtsbastelei

Spiel- und Bastelanregungen für Eltern und ihre Kinder im Vorkindergartenalter, Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

Eintritt frei, Materialkosten werden nach Verbrauch abgerechnet.

Referentin: Heidi Paisdzior,
Leitung: Bärbel Goddon, Koordinatorin des Joki-Familienhauses


Theologischer Salon

Der monatlich stattfindene Treffpunkt nimmt sich die Diskussion von theologischen Themen vor. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit einen kurzen Beitrag zum verabredeten Thema vorzubereiten und mitzubringen. Dabei sind ausdrücklich ganz unterschiedliche Perspektiven erwünscht: Texte, Musikstücke, Buchempfehlungen oder auch thematisch passende Speisen und Getränke.

Weitere Termine zu erfragen bei der Leitung:
Leitung: Dagmar Gruß, Pfarrerin, Tel. 0228 647292


Widersprechen! Aber wie?

Leitung:
Birgit Binte-Wingen, systemischer Coach
Andrea Eisele, systemischer Coach

Das Argumentationstraining unterstützt dabei, Themen wie Zivilcourage, Umgang mit rechtspopulistischen Äußerungen, Rechtsextremismus und weiteren Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu behandeln und zu vertiefen. Der Fokus wird darauf gelegt, Teilnehmenden zu ermöglichen, sich die hier greifenden Mechanismen für die eigene Argumentation zu Nutze zu machen und Empathie und Respekt zu erlernen.

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis An Sieg und Rhein


Toldot & Tarbut (4): Nachman Krochmal

Toldot & Tarbut
„Nichts Jüdisches ist mir fremd“, erklärte in einer Radiosendung der Religionshistoriker, Gershom Scholem. Daran möchte auch die Reihe Tol‘doth & Tarbut (Geschichte und Kultur) anknüpfen. In ihrem Fokus stehen Personen, Ereignisse, Zeiträume und Orte, in denen sich bestimmte Entwicklungen der jüdischen Geschichte, Religion und Kultur geradezu kristallisieren. Die Reihe wendet sich nicht an Experten der Judaistik und Religi-onsgeschichte, sondern möchte einem breiteren Publikum, die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore erschließen. Frühjudentum, Frühchristentum und rabbinische Zeit; Reform, säkulares Judentum und moderne Orthodoxie; Kabbala, Chassidismus, Philosophie und Aufklärung, Assimilation und Zionismus, aschkenasisches und sefardisches Judentum bezeichnen Richtungen und Erscheinungen, die nicht zu harmonisieren oder auf ein zeitloses Wesen zu reduzieren, sondern auch in ihren Unterschieden, ja Gegensätzen darzustellen sind. Es gibt einiges neu und an scheinbar Bekanntem neue Seiten zu entdecken – und schließlich: Auch der christlichjüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Alle Vorträge finden im Hauptgebäude der Universität Bonn statt.

In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Studium universale der Universität Bonn, dem Seminar für Liturgiewissenschaft und dem Seminar für Religionspädagogik der Kath.-Theol. Fakultät, Universität Bonn

 

Nachman Krochmal
Der galizische Mendelssohn und sein Beitrag zur Wissenschaft des Judentums
Leitung: Prof. Dr. Andreas Lehnardt, Mainz

Der Vortrag stellt das Werk und Denken des wohl bedeutendsten osteuropäischen Vertreters der Wissenschaft des Judentums dar, Nachman Krochmal. Sein Hauptwerk „More nevukhe hazeman“ (Führer der Unschlüssigen der Zeit) gilt als einer der Klassiker der jüdischen Philosophie und war bis vor kurzem nur wenigen Hebräischlesern bekannt. Das Werk stellt eine kritische Auseinandersetzung sowohl mit dem Denken Kants als auch Hegels dar und entwirft vor dem Hintergrund der Herausforderungen der idealistischen Philosophie zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine eigene jüdische Geschichtsphilosophie, die bis weit in das 20. Jahrhundert jüdische Forscher inspiriert und beeinflusst hat. Der Vortrag möchte einerseits die Auseinandersetzung Krochmals mit den zeitgenössischen nichtjüdischen Denkern beleuchten, andererseits seine Suche nach einer innerjüdischen Position innerhalb der philosophischen und historischen Debatte seiner Zeit schildern.


Toldot & Tarbut (3): Rabbis made in Germany

Toldot & Tarbut
„Nichts Jüdisches ist mir fremd“, erklärte in einer Radiosendung der Religionshistoriker, Gershom Scholem. Daran möchte auch die Reihe Tol‘doth & Tarbut (Geschichte und Kultur) anknüpfen. In ihrem Fokus stehen Personen, Ereignisse, Zeiträume und Orte, in denen sich bestimmte Entwicklungen der jüdischen Geschichte, Religion und Kultur geradezu kristallisieren. Die Reihe wendet sich nicht an Experten der Judaistik und Religi-onsgeschichte, sondern möchte einem breiteren Publikum, die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore erschließen. Frühjudentum, Frühchristentum und rabbinische Zeit; Reform, säkulares Judentum und moderne Orthodoxie; Kabbala, Chassidismus, Philosophie und Aufklärung, Assimilation und Zionismus, aschkenasisches und sefardisches Judentum bezeichnen Richtungen und Erscheinungen, die nicht zu harmonisieren oder auf ein zeitloses Wesen zu reduzieren, sondern auch in ihren Unterschieden, ja Gegensätzen darzustellen sind. Es gibt einiges neu und an scheinbar Bekanntem neue Seiten zu entdecken – und schließlich: Auch der christlichjüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Alle Vorträge finden im Hauptgebäude der Universität Bonn statt.

In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Studium universale der Universität Bonn, dem Seminar für Liturgiewissenschaft und dem Seminar für Religionspädagogik der Kath.-Theol. Fakultät, Universität Bonn

 

Rabbis made in Germany
Rabbinerausbildung für die Zukunft in Potsdam
Leitung: Rabbiner Prof. Walter Homolka, Potsdam

Die großen Forschungs- und Ausbildungsstätten des deutschen Judentums im 19. und frühen 20. Jahrhundert das Breslauer Rabbinerseminar und die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums wurden zum Modell auch für Einrichtungen außerhalb Deutschlands. Die Tradition einer engen Verbindung von Wissenschaft des Judentums und der Ausbildung von Rabbinern wurde nach 1933 gewaltsam beendet.
Um so erfreulicher ist es, dass nach die- sem Bruch Jahrzehnte später mit der School of Jewish Theology der Universität Potsdam, dem Zacharias Frankel College und dem Abraham Geiger Kolleg wieder Rabbinerinnen und Rabbiner in Deutschland ausgebildet und ordiniert werden. Rabbiner Walter Homolka wird erläutern, wie es zur Gründung dieser Einrichtungen kam und darlegen, welche Ziele in der akademischen und praktischen Ausbildung der Studierenden verfolgt werden.


Toldot & Tarbut (2): Jüdisch-polnische Literatur im 20. Jahrhundert

Toldot & Tarbut
„Nichts Jüdisches ist mir fremd“, erklärte in einer Radiosendung der Religionshistoriker, Gershom Scholem. Daran möchte auch die Reihe Tol‘doth & Tarbut (Geschichte und Kultur) anknüpfen. In ihrem Fokus stehen Personen, Ereignisse, Zeiträume und Orte, in denen sich bestimmte Entwicklungen der jüdischen Geschichte, Religion und Kultur geradezu kristallisieren. Die Reihe wendet sich nicht an Experten der Judaistik und Religi-onsgeschichte, sondern möchte einem breiteren Publikum, die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore erschließen. Frühjudentum, Frühchristentum und rabbinische Zeit; Reform, säkulares Judentum und moderne Orthodoxie; Kabbala, Chassidismus, Philosophie und Aufklärung, Assimilation und Zionismus, aschkenasisches und sefardisches Judentum bezeichnen Richtungen und Erscheinungen, die nicht zu harmonisieren oder auf ein zeitloses Wesen zu reduzieren, sondern auch in ihren Unterschieden, ja Gegensätzen darzustellen sind. Es gibt einiges neu und an scheinbar Bekanntem neue Seiten zu entdecken – und schließlich: Auch der christlichjüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Alle Vorträge finden im Hauptgebäude der Universität Bonn statt.

In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Studium universale der Universität Bonn, dem Seminar für Liturgiewissenschaft und dem Seminar für Religionspädagogik der Kath.-Theol. Fakultät, Universität Bonn

 

Jüdisch-polnische Literatur im 20. Jahrhundert
Leitung: Prof. Dr. Magdalena Marszałek, Potsdam

Bevor die systematische Ermordung der europäischen Juden durch die Nazis die jüdische Bevölkerung Polens beinahe gänzlich auslöschte, erlebte die mehrsprachige jüdische Kultur in Polen zwischen beiden Weltkriegen eine explosionsartige Entwicklung, die mit einer beschleunigten Modernisierung, Säkularisierung und Politisierung sowie einer enormen Ausdifferenzierung und Produktivität in allen Bereichen der Kultur (Literatur, Presse, Theater, Film, Wissenschaft, Alltagskultur) einherging. Die jüdische Bevölkerung betrug mit ca. 3 Mio. etwa 10 % der Gesamtbevölkerung Polens in der Zwischenkriegszeit und bildete zugleich die zweitgrößte jüdische Bevölkerungsgruppe weltweit (nach den USA). Der Vortrag führt in
die Vielfalt des jüdischen kulturellen Lebens in der 2. Polnischen Republik (1918–1939) ein, dabei stehen literarische Verhandlungen einer neuen „polnisch-jüdischen Kultur“ zwischen Akkulturation und Zionismus im Mittelpunkt.


Ökumenischer Bibelgesprächskreis

Gespräche über biblische Texte und Themen und ihren Bezug zum eigenen Leben,
in Zusammenarbeit mit der Kath. Pfarrgemeinde St.Thomas-Morus

Leitung: Martin Hentschel, Pfarrer, Tel. 66 65 31, Prof. Dr. Günter Risse

Ab 26.07.2018, in der Regel jeden 4. Donnerstag im Monat