Akademie am Vormittag: Ewiges Rom – Geschichte, Kunst und Kultur durch zweieinhalb Jahrtausende (2) ONLINE

Nach Venedig und Florenz steht nun Rom auf dem Programm. An sechs Vormittagen soll der Versuch gemacht werden, in einem gerafften Überblick und ohne Anspruch auf Vollständigkeit Hauptlinien der kunst- und kulturgeschichtlichen Entwicklung der „ewigen Stadt“ von ihrer sagenhaften Gründung im Jahr 753 v. Chr. bis ins 20. Jahrhundert nachzuzeichnen.
Einen breiten Raum nimmt dabei das antike Rom ein, dessen bauliche Überreste trotz der Zerstörungen, die das historische Zentrum des Imperium Romanum durch die Jahrhunderte erlitten hat, immer noch beeindrucken. Ein historisch interessantes Kapitel ist der Übergang von der um 300 nach Christus einsetzenden Spätantike über das Ende des weströmischen Reiches im Jahr 476 bis hin zum frühen Mittelalter – eine Phase, in der das Christentum zunächst toleriert und dann zur Staatsreligion erhoben wurde und in Rom bedeutende christliche Kirchenbauten entstanden. Es waren die Päpste, die dem weitgehend zerstörten Rom auch im Mittelalter eine weltgeschichtliche Bedeutung sicherten, und in der frühen Neuzeit erlebte Rom dann auch als Stadt der Künste einen enormen Aufschwung. Nach der Etablierung des Königreichs Italien nahm Rom eine rasante Entwicklung als politisches und kulturelles Zentrum des Landes, was sich auch städtebaulich auswirkte und zu einer differenzierten Kunstszene führte.
Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick

Kursgebühr: 60 € für Sechs Vormittage

Termine: 10.10., 17.10., 24.10, 7.11., 14.11. und 21.11.22

Anmeldung geschlossen


Akademie am Vormittag: Ewiges Rom – Geschichte, Kunst und Kultur durch zweieinhalb Jahrtausende (1) ONLINE

Nach Venedig und Florenz steht nun Rom auf dem Programm. An sechs Vormittagen soll der Versuch gemacht werden, in einem gerafften Überblick und ohne Anspruch auf Vollständigkeit Hauptlinien der kunst- und kulturgeschichtlichen Entwicklung der „ewigen Stadt“ von ihrer sagenhaften Gründung im Jahr 753 v. Chr. bis ins 20. Jahrhundert nachzuzeichnen.
Einen breiten Raum nimmt dabei das antike Rom ein, dessen bauliche Überreste trotz der Zerstörungen, die das historische Zentrum des Imperium Romanum durch die Jahrhunderte erlitten hat, immer noch beeindrucken. Ein historisch interessantes Kapitel ist der Übergang von der um 300 nach Christus einsetzenden Spätantike über das Ende des weströmischen Reiches im Jahr 476 bis hin zum frühen Mittelalter – eine Phase, in der das Christentum zunächst toleriert und dann zur Staatsreligion erhoben wurde und in Rom bedeutende christliche Kirchenbauten entstanden. Es waren die Päpste, die dem weitgehend zerstörten Rom auch im Mittelalter eine weltgeschichtliche Bedeutung sicherten, und in der frühen Neuzeit erlebte Rom dann auch als Stadt der Künste einen enormen Aufschwung. Nach der Etablierung des Königreichs Italien nahm Rom eine rasante Entwicklung als politisches und kulturelles Zentrum des Landes, was sich auch städtebaulich auswirkte und zu einer differenzierten Kunstszene führte.
Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick

Kursgebühr: 60 € für Sechs Vormittage

Termine: 10.10., 17.10., 24.10, 7.11., 14.11. und 21.11.22

 

Zur Online-Teilnahme: Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular ganz unten. Nach Eingang der Kursgebühr, erhalten Sie den Zugangslink.


Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (IV) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:

15.,22.,29. März und 5. April 2022 10 Uhr

 

Zur kostenlosen Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie dazu den Anmeldebutton ganz unten.


Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (III) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:

15.,22.,29. März und 5. April 2022 10 Uhr

 

Zur kostenlosen Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie dazu den Anmeldebutton ganz unten.


Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (II) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:

15.,22.,29. März und 5. April 2022 10 Uhr

 

Zur kostenlosen Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie dazu den Anmeldebutton ganz unten.


Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (I) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:

15.,22.,29. März und 5. April 2022 10 Uhr

 

Zur kostenlosen Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie dazu den Anmeldebutton ganz unten.


Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (IV) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

 

Zur kostenlosen Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie dazu den Anmeldebutton ganz unten.


Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (III) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:

22. und 29. November 2021

 

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Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (II) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:

 15., 22. und 29. November 2021

 

Zur kostenlosen Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie dazu den Anmeldebutton ganz unten.


Akademie am Vormittag: Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte (I) Online

Florenz – Kunst und Künstler durch die Jahrhunderte

Florenz gilt allgemein als die Wiege der italienischen Renaissance. Gleichwohl lassen sich die Stadt und ihre Kunst keineswegs allein auf das glorreiche 15. Jahrhundert, das sog. Quattrocento, reduzieren. Von den Römern gegründet, galt sie schon in der Antike als „municipium splendissimum“ (überaus prachtvolle Stadt), verlor nach dem Untergang des Weströmischen Reichs allerdings an Bedeutung, um seit dem Hochmittelalter trotz zahlreicher innerer Konflikte wie auch kriegerischer Auseinandersetzungen mit ihren Anrainern einen rasanten Aufstieg als Handelsmacht zu erleben. Damit einher ging eine großartige Blüte der Kunst, die, gefördert von den Medici, in der Frührenaissance ihren Kulminationspunkt erlebte. Meisterarchitekten wie Brunelleschi. Michelozzo und Alberti veränderten im 15. Jahrhundert das Gesicht der mittelalterlichen Stadt, Ghiberti, Donatello und Verrocchio revolutionierten die Bildhauerkunst, Maler wie Masaccio und Botticelli standen für neue Bildvorstellungen. In den Jahrzehnten der Hochrenaissance wirkten in der Stadt am Arno u.a. Leonardo da Vinci und Michelangelo, im 16. Jahrhundert, der Epoche des sog. Manierismus, Künstler wie Pontormo, Bronzino, Cellini, Vasari und Giambologna. Inzwischen war Florenz die Hauptstadt des Herzogtums bzw. Großherzogtums Toskana und entfaltete bis ins 18. Jahrhundert ein reiches kulturelles Leben, ohne aber den einstigen Rang erreichen zu können. Die Vortragsreihe spannt den Bogen bis ins 19. Jahrhundert, als Florenz kurzfristig die Hauptstadt des 1861 geeinten Königreichs Italien war und hier eine Gruppe progressiver Maler, die sog. Macchiaioli, die Kunstszene aufmischten.

Referent: Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:

8., 15., 22. und 29. November 2021

 

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