Altargespräch: Ideen für eine Kirche von morgen vor Ort und online

Dietmar Pistorius, seit 2020 Superintendent des Kirchenkreises Bonn, stellt sich den Fragen von Forumsleiter Martin Engels und Barbara Kliesch zu einer „Kirche von morgen“. Unsere Gesellschaft verändert sich und mit ihr auch die Kirche. Vieles was für Generationen für selbstverständlich gehalten wurde, ändert sich rasant. Vorstellungen von Gemeindeleben, Pfarrberuf und Auftrag der Kirche in der Gesellschaft transformieren sich in hoher Geschwindigkeit.
Welche Ideen gibt es für Bonn, dem Auftrag der Kirche nachzukommen, an Gottes Reich, an Gottes Gebot und Gerechtigkeit zu erinnern und damit an die Verantwortung der Regierenden und Regierten? (Barmen V).
Wir laden herzlich zum Gespräch in der Matthäikirche ein.

Superintendent Dietmar Pistorius,

Pfr. Martin Engels, Studienleiter Evangelisches Forum Bonn

Barbara Kliesch, Vorsitzende AK Erwachsenenbildung, Presbyterin der Evangelischen Hardtberggemeinde

 

Zur Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung notwendig, jedoch der Nachweis ob Geimpft, Getestet oder Genesen ist beim Einlass vorzuzeigen. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln zu Corona.

Zur Online-Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie bitte dazu den Anmeldebutton unten.


Ideen für eine Kirche von Morgen – vor Ort und Online

Altargespräch mit dem Bonner Superintendenten Dietmar Pistorius, Pfr. Martin Engels, Barbara Kliesch

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg

 

Zur Teilnahme vor Ort melden Sie sich bitte per Mail bei baerbelkliesch@web.de an. Vor Ort gelten die aktuellen Bestimmungen zu Corona inklusive Maskenpflicht.

Zur Teilnahme online registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen und nutzen Sie dazu den Anmeldebutton unten


Familie – ein Betreuungsarrangement? Ein Blick auf jüngere Veränderungen – Online

Familie – ein Betreuungsarrangement? Ein Blick auf jüngere Veränderungen 

Der Vortrag zeigt auf, welche Umwertung von Familie der in den letzten Jahrzehnten vollzogene Siegeszug von Erwerbstätigkeit als höchstem Beitrag zum Gemeinwohl zur Folge hat. Nicht nur ist Erwerbsteilnahme heute wünschenswert für Frauen und Männer, sie hat normativ den Vorrang vor allen anderen Tätigkeiten – auch vor familialen Sorgebeziehungen. Das zeigt sich nicht nur in der Ausgestaltung familienpolitischer Leistungen wie dem Elterngeld, erkennbar ist das ebenso an der Ausweitung von Betreuungszeiten und der Absenkung des Betreuungsalters in Kitas. Schon lange empfehlen Experten Ganztagsbetreuung als Mittel der Wahl, um u.a. die „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ zu gewährleisten. Doch, kann von Vereinbarkeit die Rede sein, wenn für Familie kaum noch Zeit bleibt? Was sind die Voraussetzungen dafür, dass sich Familienleben in einer lebendigen Dynamik entfalten kann? Wie ließe sich familienpolitisch eine Unterstützung gestalten, die es den Eltern ganz überließe, wie sie mit der Aufgabe Elternschaft umgehen? Der Vortrag widmet sich diesen Fragen, in dem er die Besonderheit familialer Beziehungen herausarbeitet und sie mit der gegenwärtigen Lage kontrastiert.

Referent: Prof. Sascha Liebermann, Alanus Hochschule

Moderation: Barbara Kliesch

 

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg

 

Zur Teilnahme  registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen und nutzen Sie dazu den Anmeldebutton unten.


Altargespräch: Jüdisches Leben in Bonn gestern-heute-morgen

Jüdisches Leben: so prägend für unsere Kultur und unser Land und zugleich so bedroht durch den permanenten und wieder zunehmenden Antisemitismus auch bei uns in Bonn. 

Frau Dr. Margaret Traub, Vorsitzende der Synagogen-Gemeinde Bonn, unser Bonner Pressepfarrer Joachim Gerhardt, Vorstand im Verein „321: 2021-1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und Pfr. Martin Engels, Studienleiter des Evangelischen Forums, sprechen miteinander über die aktuelle Situation.

Eine Veranstaltung im Rahmen des bundesweiten Festjahrs, das dieses Jahr daran erinnert: Die jüdische Gemeinde in Köln ist die älteste erwähnte jüdische Gemeinde in Europa nördlich der Alpen. Möge jüdisches Leben künftig ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft sein.

Moderation: Barbara Kliesch

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg

Dienstag, 5. Oktober 2021

Zur Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung notwendig, jedoch der Nachweis ob Geimpft, Getestet oder Genesen ist beim Einlass vorzuzeigen. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln zu Corona.

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