Anthropogener Klimawandel
Prof. Dr. Stephanie Fiedler, Köln
Der Begriff Anthropozän ist relativ neu, hat es aber schon bis zu einem Eintrag in Wikipedia gebracht. Seine beiden Komponenten anthropos (ἄνθρωπος, Mensch) und kainos (καινός, neu) deuten an, dass es sich hier um eine Erdepoche handelt, die sich von früheren dadurch abgrenzt, dass die sie kennzeichnenden Veränderungen durch eine, erdgeschichtlich betrachtet, noch sehr junge Erscheinung bewirkt wurden: den Menschen. In sehr kurzer Zeit nimmt die Gattung homo sapiens Einfluss auf das Erdklima und das Polareis, auf die Entwicklung, Ausbreitung und das Aussterben von Arten, auf die Entwicklung neuer, abbauresistenter Stoffe und nicht zuletzt den Niedergang der tropischen Regenwälder. Haben wir es also mit einer neuen erdgeschichtlichen Epoche zu tun oder ‚nur‘ mit einer Stufe des Holozän? Die Reihe widmet sich im WS 2020/21 nicht nur dieser Frage, sondern untersucht an Einzelphänomenen Reichweite und Folgen der menschlichen Eingriffe in die Natur. Welche ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen sind notwendig, damit die Menschen nicht auch ihre eigene Lebensgrundlage zerstören?
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Kooperationspartner: Katholisches Bildungswerk, ND Christsein.Heute, Universität Bonn Studium Universale
Der Begriff Anthropozän ist relativ neu, hat es aber schon bis zu einem Eintrag in Wikipedia gebracht. Seine beiden Komponenten anthropos (ἄνθρωπος, Mensch) und kainos (καινός, neu) deuten an, dass es sich hier um eine Erdepoche handelt, die sich von früheren dadurch abgrenzt, dass die sie kennzeichnenden Veränderungen durch eine, erdgeschichtlich betrachtet, noch sehr junge Erscheinung bewirkt wurden: den Menschen. In sehr kurzer Zeit nimmt die Gattung homo sapiens Einfluss auf das Erdklima und das Polareis, auf die Entwicklung, Ausbreitung und das Aussterben von Arten, auf die Entwicklung neuer, abbauresistenter Stoffe und nicht zuletzt den Niedergang der tropischen Regenwälder. Haben wir es also mit einer neuen erdgeschichtlichen Epoche zu tun oder ‚nur‘ mit einer Stufe des Holozän? Die Reihe widmet sich im WS 2020/21 nicht nur dieser Frage, sondern untersucht an Einzelphänomenen Reichweite und Folgen der menschlichen Eingriffe in die Natur. Welche ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen sind notwendig, damit die Menschen nicht auch ihre eigene Lebensgrundlage zerstören?
Die Ökonomie der Reduktion
Prof. Dr. Niko Paech, Siegen
Weiterer Termin:
11.01.2021: Anthropogener Klimawandel
Prof. Dr. Stephanie Fiedler, Köln
Kooperationspartner: Katholisches Bildungswerk, ND Christsein.Heute, Universität Bonn Studium Universale
Der Begriff Anthropozän ist relativ neu, hat es aber schon bis zu einem Eintrag in Wikipedia gebracht. Seine beiden Komponenten anthropos (ἄνθρωπος, Mensch) und kainos (καινός, neu) deuten an, dass es sich hier um eine Erdepoche handelt, die sich von früheren dadurch abgrenzt, dass die sie kennzeichnenden Veränderungen durch eine, erdgeschichtlich betrachtet, noch sehr junge Erscheinung bewirkt wurden: den Menschen. In sehr kurzer Zeit nimmt die Gattung homo sapiens Einfluss auf das Erdklima und das Polareis, auf die Entwicklung, Ausbreitung und das Aussterben von Arten, auf die Entwicklung neuer, abbauresistenter Stoffe und nicht zuletzt den Niedergang der tropischen Regenwälder. Haben wir es also mit einer neuen erdgeschichtlichen Epoche zu tun oder ‚nur‘ mit einer Stufe des Holozän? Die Reihe widmet sich im WS 2020/21 nicht nur dieser Frage, sondern untersucht an Einzelphänomenen Reichweite und Folgen der menschlichen Eingriffe in die Natur. Welche ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen sind notwendig, damit die Menschen nicht auch ihre eigene Lebensgrundlage zerstören?
Die Ursachen neuer Erdzeitalter am Beispiel des Anthropozäns
Dr. Gerd Weckwerth, Köln
Weitere Termine:
23.11.2020: Die Ökonomie der Reduktion
Prof. Dr. Niko Paech, Siegen
11.01.2021: Anthropogener Klimawandel
Prof. Dr. Stephanie Fiedler, Köln
Kooperationspartner: Katholisches Bildungswerk, ND Christsein.Heute, Universität Bonn Studium Universale
Der Begriff Anthropozän ist relativ neu, hat es aber schon bis zu einem Eintrag in Wikipedia gebracht. Seine beiden Komponenten anthropos (ἄνθρωπος, Mensch) und kainos (καινός, neu) deuten an, dass es sich hier um eine Erdepoche handelt, die sich von früheren dadurch abgrenzt, dass die sie kennzeichnenden Veränderungen durch eine, erdgeschichtlich betrachtet, noch sehr junge Erscheinung bewirkt wurden: den Menschen. In sehr kurzer Zeit nimmt die Gattung homo sapiens Einfluss auf das Erdklima und das Polareis, auf die Entwicklung, Ausbreitung und das Aussterben von Arten, auf die Entwicklung neuer, abbauresistenter Stoffe und nicht zuletzt den Niedergang der tropischen Regenwälder. Haben wir es also mit einer neuen erdgeschichtlichen Epoche zu tun oder ‚nur‘ mit einer Stufe des Holozän? Die Reihe widmet sich im WS 2020/21 nicht nur dieser Frage, sondern untersucht an Einzelphänomenen Reichweite und Folgen der menschlichen Eingriffe in die Natur. Welche ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen sind notwendig, damit die Menschen nicht auch ihre eigene Lebensgrundlage zerstören?
Insektenschwund, Klimawandel, Artensterben – Wie steht es um unsere biologische Vielfalt?
Prof. Dr. Josef Settele, Halle
Weitere Termine:
16.11.2020: Die Ursachen neuer Erdzeitalter am Beispiel des Anthropozäns
Dr. Gerd Weckwerth, Köln
23.11.2020: Die Ökonomie der Reduktion
Prof. Dr. Niko Paech, Siegen
11.01.2021: Anthropogener Klimawandel
Prof. Dr. Stephanie Fiedler, Köln
Über Raum- oder Formatänderungen (online) informieren Sie sich bitte vor der Veranstaltung bei uns oder den Kooperationspartnern
Kooperationspartner: Katholisches Bildungswerk, ND Christsein.Heute, Universität Bonn Studium Universale
Der Begriff Anthropozän ist relativ neu, hat es aber schon bis zu einem Eintrag in Wikipedia gebracht. Seine beiden Komponenten anthropos (ἄνθρωπος, Mensch) und kainos (καινός, neu) deuten an, dass es sich hier um eine Erdepoche handelt, die sich von früheren dadurch abgrenzt, dass die sie kennzeichnenden Veränderungen durch eine, erdgeschichtlich betrachtet, noch sehr junge Erscheinung bewirkt wurden: den Menschen. In sehr kurzer Zeit nimmt die Gattung homo sapiens Einfluss auf das Erdklima und das Polareis, auf die Entwicklung, Ausbreitung und das Aussterben von Arten, auf die Entwicklung neuer, abbauresistenter Stoffe und nicht zuletzt den Niedergang der tropischen Regenwälder. Haben wir es also mit einer neuen erdgeschichtlichen Epoche zu tun oder ‚nur‘ mit einer Stufe des Holozän? Die Reihe widmet sich im WS 2020/21 nicht nur dieser Frage, sondern untersucht an Einzelphänomenen Reichweite und Folgen der menschlichen Eingriffe in die Natur. Welche ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen sind notwendig, damit die Menschen nicht auch ihre eigene Lebensgrundlage zerstören?
19.10.2020: Anthropozän – Ein sinnvoller Begriff?
Prof. Dr. Jürgen Manemann, Hannover
Weitere Termine:
26.10.2020: Insektenschwund, Klimawandel, Artensterben – Wie steht es um unsere biologische Vielfalt?
Prof. Dr. Josef Settele, Halle
16.11.2020: Die Ursachen neuer Erdzeitalter am Beispiel des Anthropozäns
Dr. Gerd Weckwerth, Köln
23.11.2020: Die Ökonomie der Reduktion
Prof. Dr. Niko Paech, Siegen
11.01.2021: Anthropogener Klimawandel
Prof. Dr. Stephanie Fiedler, Köln
Über Raum- oder Formatänderungen (online) informieren Sie sich bitte vor der Veranstaltung bei uns oder den Kooperationspartnern
Kooperationspartner: Katholisches Bildungswerk, ND Christsein.Heute, Universität Bonn Studium Universale