„anbetten sol wir sie nit…“

Martin Luthers Stellung zum Bildersturm in den Invokavit-Predigten
Vortrag, Lesung und Musik
Pfarrer Wolfgang Harnisch, Bettina Marugg, Matthias Höhn

Eintritt frei

Begünstigt durch die Abwesenheit Luthers, der unter der Reichsacht stehend von seinem Landesherrn Kurfürst Friedrich dem Weisen zu seinem Schutz auf die Wartburg gebracht worden war, hatte sich die reformatorische Bewegung in Wittenberg unter dem Einfluss von Andreas Karlstadt bis hin zu Akten des Bildersturms radikalisiert . Angesichts dieser Entwicklungen sah Luther sich genötigt, nach Wittenberg zurück zu kehren. Vom 9. bis 16. März 1522 hielt Martin Luther in Wittenberg acht Predigten – beginnend mit dem Sonntag „Invokavit“ (dem ersten Sonntag der Passionszeit). Er plädiert in seinen berühmt gewordenen Invokavit-Predigten für Mäßigung und wendet sich strikt gegen alle gewalttätigen Aktionen der Bilderzerstörung. Bilder im Gottesdienstraum sind aus seiner Sicht erst dann fragwürdig, wenn sie zu Objekten der Anbetung werden. Die Schauspielerin Bettina Marugg liest aus Luthers Invokavit-Predigten; der Theologe Wolfgang Harnisch gibt eine Einführung in die kirchenpolitische Situation und erörtert die Stellung der Reformation zu Bildern.
Im Rahmen des Kunstprojekts „Bildersturm“, 26.4. – 11.6.2017, veranstaltet vom Katholischen Bildungswerk Bonn, dem Evangelischen Forum Bonn, dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR-Landesmuseum Bonn.
Förderer des Kunstprojekts:

       

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung
für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des
Deutschen Bundestages.


Bildersturm: Evangelische Trinitatiskirchengemeinde „Algebra II“ Ausstellungseröffnung Kopieren

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

 „Algebra II“ Ausstellungseröffnung

Der Künstler Edgar Guzmanruiz stellt im Rahmen  des Projektes in der Evangelischen Trinitatiskirchengemeinde aus. Zu sehen ist dort die Installation/Skulptur „Algebra II“. Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung ein!

Ort: Trinitatiskirchengemeinde, Brahmsstr. 14, 53121 Bonn

Termin: Sonntag, 30.04.2017  gegen 12.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst)

Eintritt frei

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: Evangelische Lutherkirchengemeinde „White Cube“ Ausstellungseröffnung

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

 „White Cube“ Ausstellungseröffnung

Der Künstler Wjm Kok stellt im Rahmen  des Projektes in der Evangelischen Lutherkirchengemeinde aus. Zu sehen ist dort die Installation/Skulptur „White Cube“. wir laden herzlich zur Austellungeröffnung ein!

Ort: Lutherkirchengemeinde, Reuterstr. 11, 53113 Bonn

Termin: Freitag , 28.04.2017 Uhr, 18.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: Evangelische Lutherkirchengemeinde „White Cube“

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

 „White Cube“

Der Künstler Wjm Kok stellt im Rahmen  des Projektes in der Evangelischen Lutherkirchengemeinde aus. Zu sehen ist dort die Installation/Skulptur „White Cube“.

Ort: Lutherkirchengemeinde, Reuterstr. 11, 53113 Bonn

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15.00 – 18.00 Uhr, sowie zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen

Eintritt frei

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: Evangelische Trinitatiskirchengemeinde „Algebra II“ Ausstellungseröffnung

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

 „Algebra II“ Ausstellungseröffnung

Der Künstler Edgar Guzmanruiz stellt im Rahmen  des Projektes in der Evangelischen Trinitatiskirchengemeinde aus. Zu sehen ist dort die Installation/Skulptur „Algebra II“. Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung ein!

Ort: Trinitatiskirchengemeinde, Brahmsstr. 14, 53121 Bonn

Termin: Sonntag, 30.04.2017  gegen 12.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst)

Eintritt frei

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: Evangelische Trinitatiskirchengemeinde „Algebra II“

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

 „Algebra II“

Der Künstler Edgar Guzmanruiz stellt im Rahmen  des Projektes in der Evangelischen Trinitatiskirchengemeinde aus. Zu sehen ist dort die Installation/Skulptur „Algebra II“.

Ort: Trinitatiskirchengemeinde, Brahmsstr. 14, 53121 Bonn

Öffnungszeiten: ganztägig (Zugang über den Seiteneingang)

Eintritt frei

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: St. Sebastian – „you are (not) the only one“ Ausstellungseröffnung

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

 „you are (not) the only one“ – Ausstellungseröffnung

Der Künstler Sven Bergelt stellt im Rahmen  des Projektes in der katholischen  Gemeinde St. Sebastian/Katholische Pfarreiengemeinschaft Bonn-Melbtal aus. Zu sehen ist dort die Installation „you are (not) the only one“. Wir laden herzlich zur Eröffnung ein!

Ort: St. Sebastian /Kath. Pfarreiengemeinschaft Bonn-Melbtal, Rehfuesstr.24, 53115 Bonn

Termin: Freitag, 28.04.2017, 19:30 Uhr

Eintritt frei

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: St. Sebastian – „you are (not) the only one“

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

 „you are (not) the only one“

Der Künstler Sven Bergelt stellt im Rahmen  des Projektes in der katholischen  Gemeinde St. Sebastian/Katholische Pfarreiengemeinschaft Bonn-Melbtal aus. Zu sehen ist dort die Installation „you are (not) the only one“.

Ort: St. Sebastian /Kath. Pfarreiengemeinschaft Bonn-Melbtal, Rehfuesstr.24, 53115 Bonn

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 17.00 – 19.00 Uhr, sowie zu den Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen

Eintritt frei

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: Vortrags- und Gesprächsreihe „Nach dem Sturm“ (4)

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

Vortrags- und Gesprächsreihe „Nach dem Sturm“

An vier Abenden gehen je zwei Gesprächspartner den vier kantischen Fragen nach aus der jeweiligen fachlichen und persönlichen Perspektive: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Immer dabei ist ein theologischer Gesprächspartner, der in die Diskussion mit einem Vertreter einer anderen Wissenschaft geht. Je spannungsreicher, umso besser.

„Was ist der Mensch?“

Prof. Dr. Thomas Söding (Neues Testament, Bochum) im Gespräch mit

Prof. Dr. Lukas Radbruch (Palliativmedizin, Bonn)

 

Ort: Evangelischer Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1a, 53113 Bonn

Termin: Montag 29.05.2017, 19.30 Uhr

 

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


Bildersturm: Vortrags- und Gesprächsreihe „Nach dem Sturm“ (3)

Im Jahr des Reformationsjubiläums gehen evangelische und katholische Gemeinden in Bonn, Katholisches Bildungswerk Bonn und Evangelisches Forum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem LVR Museum Bonn der Bedeutung des „Bildersturms“ für unsere heutigen „Bilder“ von Gesellschaft, Kirche, Kultur – und uns selbst nach.
Sechs bildende Künstler werden an und in sechs (evangelischen und katholischen) Kirchen in Bonn das Thema „Bildersturm“ künstlerisch verarbeiten: Alice Musiol, Norvin Leineweber, Johanna Reich, Edgar Guzmanruiz, Wjm Kok und Sven Bergelt.

Vortrags- und Gesprächsreihe „Nach dem Sturm“

An vier Abenden gehen je zwei Gesprächspartner den vier kantischen Fragen nach aus der jeweiligen fachlichen und persönlichen Perspektive: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Immer dabei ist ein theologischer Gesprächspartner, der in die Diskussion mit einem Vertreter einer anderen Wissenschaft geht. Je spannungsreicher, umso besser.

„Was darf ich hoffen?“

Prof. Dr. Ernstpeter Maurer (Systematische Theologie, Dortmund) im Gespräch mit

Prof. Dr. Markus Gabriel (Philosophie, Bonn)

 

Ort: Evangelischer Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1a, 53113 Bonn

Termin: Montag 22.05.2017, 19.30 Uhr

 

Veranstalter:

    

Förderer:

      

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages