Der Lockdown im Land und in der Stadt zehrt an den Nerven der Menschen. Kontaktbeschränkungen, geschlossene Schulen, Notbetreuung in den Kindertagesstätten, verwaiste Läden und Restaurants in der Stadt und kaum ein Ende in Sicht.
Der Bonner Diakonie-GeschäftsführerUlrich Hamacher und die Psychologin Christiane Wellnitz von der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen einen kurzen, aktuellen Lagebericht aus ihrer Sicht geben.
Kommen Sie danach direkt ins Gespräch mit der Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner und dem Bonner Superintendenten Dietmar Pistorius unter der Frage: Wie halten wir durch in diesen Zeit? Was hilft und wo müssen Kirche und Politik genauer hinschauen?
An der online geführten Diskussion können alle teilnehmen, die sich mit Klarnamen für die Veranstaltung registriert haben. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt. Die Onlineveranstaltung wird um 12:15 eröffnet.
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Wie sich das Impfen durch Corona weiterentwickelt hat
Seit langer Zeit zählen Impfungen zu den wichtigsten medizinischen Vorbeugungs- und Heilungsmaßnahmen. Sie sind ein bewährtes Mittel gegen viele Erkrankungen.
Auch gegen die COVID-19-Erkrankung („Corona“) sind endlich Impfstoffe verfügbar. Aber viele von uns sind unsicher, wie sie sich verhalten sollen: Soll ich mich jetzt impfen lassen oder lieber abwarten? Muss ich Nebenwirkungen befürchten? Welcher Impfstoff ist für mich der bessere?
Antworten auf diese und Ihre weiteren Fragen gibt in seinem Online-Vortrag Dr. Markus Reiz, Apotheker in Bornheim. Er steht auch für eine anschließende Diskussion zur Verfügung.
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Wie geht es weiter mit der Corona-Warn-App? Ein kurzes Update mit Fragerunde
Nach aufgeregten Diskussionen und einem vielversprechenden Start ist es inzwischen um die deutsche Corona-Warn-App ruhig geworden. Die Downloadzahlen lesen sich zwar beeindruckend, doch mit Angaben, wie viele Menschen das Programm aktiv nutzen, hält sich das Robert-Koch-Institut zurück. Insgesamt überwiegt die Kritik an Fehlalarmen, unzureichender Kommunikation mit den Gesundheitsämtern und nicht erfolgender Rückmeldungen positiv Getesteter. Inwieweit ist die Kritik begründet? Waren die Erwartungen überhöht? Könnte GPS-Tracking
der App die nötige Wirksamkeit verleihen?
Ein halbstündiges Kurzseminar beleuchtet den aktuellen Stand und gibt Gelegenheit zu eigenen Fragen.
Referent ist Jochim Selzer, der bereits im Mai 2020 im Rahmen eines Online-Seminars von Evangelischem Forum und Evangelischer Akademie die Corona-App vorgestellt hatte. Jochim Selzer arbeitet hauptberuflich als Linux-Applikationsadministrator bei einem internationalen Logistiker. Ehrenamtlich engagiert er sich beim Chaos Computer Club und ist ehrenamtlicher Datenschutzbeauftragter zweier Bonner Kirchenkreise sowie der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland.
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Das Corona-Virus und besonders seine gesellschaftlichen Folgen haben unser Leben beeinflusst. Unter dem Schlagwort „social distancing“ halten wir Abstand voneinander, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Wochenlang haben wir darauf verzichtet, Freunde und Familie zu treffen, haben, wenn möglich, die Arbeit ins Homeoffice verlegt, ruhen lassen oder im schlimmsten Fall verloren.
Viele mussten ihren oftmals sehr getakteten Alltag neu erfinden. Aber was passiert, wenn die Umstände zu einer Überforderung führen? Wie geht es Menschen, die mit Ängsten zu kämpfen haben oder die Veränderungen nicht verkraften?
Per Christian Nordström, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Ambulant Psychiatrischen Zentrum (APZ) der Diakonie in Bonn gibt einen Einblick, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit haben kann. Außerdem berichtet er von seinen Erfahrungen aus der Arbeit im APZ, mit welchen Strategien die Betroffenen der Situation begegnen und wie sie sie meistern können. Im Anschluss an seinen Impuls besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen.
In Kooperation mit dem Diakonischen Werk und dem Katholischen Bildungswerk Bonn
ACHTUNG! Online-Seminar MUSSTE LEIDER VERSCHOBEN WERDEN; NEUER TERMIN 24.06.2020
In Kooperation mit dem Diakonischen Werk und dem Katholischen Bildungswerk Bonn
Seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen Mitte März kursierte die Idee, der Ausbreitung von COVID 19 mit Hilfe der Standortdaten von Mobiltelefonen entgegenzuwirken. Anknüpfungspunkt war die bereits bestehende Praxis in anderen Ländern. In Hongkong, Taiwan, Südkorea, aber auch Polen gibt es bereits Quarantäne-Apps, denen aber unterschiedliche technische Konzepte zugrunde liegen. Die Lage der Entwicklung dieser App ist unübersichtlich, und die Ungeduld wächst ständig. Der Referent Joachim Selzer beschreibt im Seminar die verschiedenen Vorschläge, deren Chancen und Risiken.
In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Bonn und der Evangelischen Akademie im Rheinland