Akademie am Vormittag ONLINE: Wie kommt ein Jude in den Himmel? -Jüdische Eschatologie 6

„Wie kommt ein Jude in den Himmel“. Im Anschluss an den Vortrag in der Reihe „Toldot und Tarbut“ beginnt eine weitergehende Auseinandersetzung mit der jüdischen Eschatologie über sechs Vormittage. Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens im Christentum.

Referent: Botschafter a.D. Dr. Mordechay Lewy

29.11.2020
Die Entstehung des Hassidismus und seine Bewegungen. Die Erlösung als immaterielles mystisches Erlebnis; Rabbinische Gelehrsamkeit in Opposition zum Hassidismus; Der politische und messianische Zionismus; Ist die Gründung Israels der Beginn der Erlösung? – eine Debatte mit Folgen aber ohne Ende; Ausblick- Die Allianz des Rabbinismus mit der Kabbala.

Die Veranstaltung findet ONLINE statt. Anmeldung erforderlich!


Akademie am Vormittag ONLINE: Wie kommt ein Jude in den Himmel? -Jüdische Eschatologie 5

„Wie kommt ein Jude in den Himmel“. Im Anschluss an den Vortrag in der Reihe „Toldot und Tarbut“ beginnt eine weitergehende Auseinandersetzung mit der jüdischen Eschatologie über sechs Vormittage. Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens im Christentum.

Referent: Botschafter a.D. Dr. Mordechay Lewy

23.11.2020:
Die Entstehung der zoharischen Kabbala als Opposition zur rabbinischen Rationalität. Die lurianische Kabbala als Reaktion zur Existenzkrise seit der Vertreibung der Juden aus der Iberischen Halbinsel 1492; Anti-Nomianismus im Judentum; Die Häresie des Schabtai Zvi 1666 und ihre Folgen (Dönmeh und Frankisten).

Weiterer Termin:  30. November 2020

Die Veranstaltung findet ONLINE statt. Anmeldung erforderlich!


Akademie am Vormittag ONLINE: Wie kommt ein Jude in den Himmel? -Jüdische Eschatologie 4

„Wie kommt ein Jude in den Himmel“. Im Anschluss an den Vortrag in der Reihe „Toldot und Tarbut“ beginnt eine weitergehende Auseinandersetzung mit der jüdischen Eschatologie über sechs Vormittage. Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens im Christentum.

Referent: Botschafter a.D. Dr. Mordechay Lewy

16.11.2020:
Jüdisches Mittelalter: Maimonides Versuch eine rabbinische Doktrin zu formulieren (13 Prinzipien des Glaubens und Eschatologie); Mittelalterliche Krisen und ihre Bewältigung durch Hoffnung auf Erlösung mit jüdischer Apokalyptik; Struktur und Gestaltung der jüdischen Apokalypsen im Mittelalter; Rückkehr ins HL als Erlösung; Das Vergebliche Warten auf den Messias.

Weitere Termine: 23. November und 30. November 2020

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Akademie am Vormittag ONLINE: Wie kommt ein Jude in den Himmel? -Jüdische Eschatologie 3

„Wie kommt ein Jude in den Himmel“. Im Anschluss an den Vortrag in der Reihe „Toldot und Tarbut“ beginnt eine weitergehende Auseinandersetzung mit der jüdischen Eschatologie über sechs Vormittage. Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens im Christentum.

Referent: Botschafter a.D. Dr. Mordechay Lewy

9.11.2020:
Biblische und nachbiblische Auffassungen zu messianischen Figuren (AT, Jüdische Apokryphen und rabbinische Literatur); Typologie der Figur des Messias durch die Jahrhunderte bis heute.

 

Weitere Termine: 16. November, 23. November und 30. November 2020

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Akademie am Vormittag (ONLINE): Wie kommt ein Jude in den Himmel? -Jüdische Eschatologie 2

„Wie kommt ein Jude in den Himmel“. Im Anschluss an den Vortrag in der Reihe „Toldot und Tarbut“ beginnt eine weitergehende Auseinandersetzung mit der jüdischen Eschatologie über sechs Vormittage. Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens im Christentum.

Referent: Botschafter a.D. Dr. Mordechay Lewy

Thema am 2.11.: Die biblische Zeit bis zum Babyonischen Exil (589- 539 v.u.Z.) und die Zeit des Zweiten Tempels: Das Inventar der eschatologischen Elemente in den Achtzehn Segensprüchen; Eschatologische Begriffswelt; Himmel, Paradies und kommende Welt; Hölle, Sche‘ol und Gehinom; Die anti-eschatologische Tendenz der priesterlich geprägten hebräischen Bibel; Die Verbreitung des Konzepts von der Auferstehung der Toten;

Termine: 26. Oktober, 2. November, 9. November, 16. November, 23. November und 30. November 2020

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Akademie am Vormittag (ONLINE): Wie kommt ein Jude in den Himmel? -Jüdische Eschatologie 1

„Wie kommt ein Jude in den Himmel“. Im Anschluss an den Vortrag in der Reihe „Toldot und Tarbut“ beginnt eine weitergehende Auseinandersetzung mit der jüdischen Eschatologie über sechs Vormittage. Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens im Christentum.

Referent: Botschafter a.D. Dr. Mordechay Lewy

Termine: 26. Oktober, 2. November, 9. November, 16. November, 23. November und 30. November 2020

Die Veranstaltung findet ONLINE statt. Anmeldung erforderlich!


Toldot & Tarbut: Wie kommt ein Jude in den Himmel? – Eschatologie im Judentum ONLINE

Wie kommt ein Jude in den Himmel? – Eschatologie im Judentum

Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Der Vortrag wird versuchen, eschatologische Themen im Judentum systematisch zu erfassen und sie im historischen Kontext einzuordnen. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens in christlichen Denominationen.

Referent: Dr. Mordechay Lewy, Bonn

 

„Nichts Jüdisches ist mir fremd.“ (Gershom Scholem) Daran möchte die Reihe Toldot und Tarbut, die hebräischen Worte für Geschichte und Kultur anknüpfen.  Die Reihe wendet sich an ein breites Publikum und ermöglicht Einblicke die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore. Der christlich-jüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Es ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Bonn, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, den Seminaren für Liturgiewissenschaft und für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät, dem Studium universale der Universität Bonn, der Gedenkstätte Bonn und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Veranstaltung findet online statt!!!