Tango – die Kunst zu überleben PREMIERE

Eine wunderbare Begegnung zwischen Sharon Brauner (Berlin) und Rosalie Wanka (München). Der jüdischen Sängerin, die jiddische Lieder singt, berührende Geschichten erzählt und der gefeierten Tänzerin, deren Leben auch der Tango ist.

Sie tauschen sich aus über das, was jüdisch sein ausmacht und allzu menschlich ist. Das ist der Humor und die Mutter, die man sein Leben lang nicht loswird. Das ist die jiddische Sprache, die den Überlebenden ein Stück Heimat ist. Das ist der jüdisch geprägte argentinische Tango – ein Ort der Sehnsucht.

Das ist aber auch die innere Diaspora der nicht-jüdischen Tänzerin, die aus der Ballettwelt ausbricht. Die modernen Tanz studiert, nach Buenos Aires zieht und erst in Argentinien versteht, warum der Tango ihr zu Hause ist.

Sharon Brauner und Rosalie Wanka – Ausnahmekünstlerinnen, die um ihre Identität ringen und auf wunderbare Weise zusammenfinden. Die uns mit ihrem Gesang und Tanz tief berühren. Denn: Wir alle wollen überleben. Begleitet werden sie auf dem Klavier von Harry Ermer.

Idee und Realisation: Sabine Steinwender-Schnitzius
Ein Projekt des Evangelischen Forums Bonn im Rahmen des Jubiläumsjahres 2021 – 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland.

Premiere am 24.10.2021 in der Kreuzkirche Bonn, Tickets siehe  Anmeldebutton unten.

Weitere Aufführungen in der Synagogen-Gemeinde Köln (25.10.), Jüdische Gemeinde Düsseldorf (26.10.), CityKirche Wuppertal Elberfeld (27.10.) und Ev. Stadtkirche St. Petri Dortmund (28.10.)

Tickets und weitere Informationen über die Projekthomepage: https://www.tango-die-kunst-zu-ueberleben.de/