Toldot & Tarbut: MiQua- Das Jüdische Museum im archäologischen Quartier Köln ONLINE

MiQua: Das Jüdische Museum

im archäologischen Quartier Köln

Mitten im Kölner Stadtzentrum entsteht zurzeit ein neues Museum von internationalem Rang: das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Der Name MiQua steht für „Museum im Quartier“ und bezieht sich damit auf die 6.000 m² umfassende Ausgrabungsfläche direkt unter dem Rathausplatz. Hier treten über zweitausend Jahre Kölner Stadtgeschichte zutage. Der Vortrag wird die Überlieferungen des mittelalterlichen jüdischen Viertels mit Synagoge und jüdischem Ritualbad, der Mikwe, sowie zahlreichen Objekten in den Mittelpunkt rücken.

Referentin: Dr. Christiane Twiehaus, Köln

 

 

„Nichts Jüdisches ist mir fremd.“ (Gershom Scholem) Daran möchte die Reihe Toldot und Tarbut, die hebräischen Worte für Geschichte und Kultur anknüpfen.  Die Reihe wendet sich an ein breites Publikum und ermöglicht Einblicke die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore. Der christlich-jüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Es ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Bonn, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, den Seminaren für Liturgiewissenschaft und für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät, dem Studium universale der Universität Bonn, der Gedenkstätte Bonn und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Die Veranstaltung findet als Online-Seminar statt, wir nutzen die Plattform zoom. Bitte melden Sie sich zur Teilnahme an.

 


Toldot & Tarbut: Gershom Scholems Reise nach Europa 1946 ONLINE

Von Jerusalem nach Offenbach:

Gershom Scholems Reise nach Europa 1946

Anfang 1946 wurde der deutschstämmige Kabbala-Forscher Gershom Scholem im Auftrag der Hebräischen Universität in Jerusalem nach Europa geschickt. Ziel der Reise war es, jüdische Bücher und Handschriften zu suchen, die von den Nazis geraubt worden waren. Diese Reise im Dienst der jüdischen Bevölkerung Palästinas im Kampf für eine kollektive jüdische Zukunft entwickelte sich zu einer Odyssee in die persönliche Vergangenheit. In diesem Vortrag werden die verschiedenen Aspekte jüdischen Lebens unmittelbar nach dem Holocaust diskutiert.

Referent: Prof. Dr. Noam Zadoff, Innsbruck

 

 

„Nichts Jüdisches ist mir fremd.“ (Gershom Scholem) Daran möchte die Reihe Toldot und Tarbut, die hebräischen Worte für Geschichte und Kultur anknüpfen.  Die Reihe wendet sich an ein breites Publikum und ermöglicht Einblicke die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore. Der christlich-jüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Es ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Bonn, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, den Seminaren für Liturgiewissenschaft und für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät, dem Studium universale der Universität Bonn, der Gedenkstätte Bonn und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Die Veranstaltung findet als Online-Seminar statt. Wir nutzen die Plattform zoom. Bitte melden Sie sich zur Teilnahme an.

 


Toldot & Tarbut: Making of Selma Stern (1890-1981) Das Eigene in der Geschichte‘ oder: Aus der Werkstatt deutsch-jüdischer Biographik VERSCHOBEN!!!

DIE VERANSTALTUNG WURDE AUF 2021 VERSCHOBEN!!!

Making of Selma Stern (1890-1981)

Das Eigene in der Geschichte‘ oder: Aus der Werkstatt deutsch-jüdischer Biographik

Im Jahr 2004 veröffentlichte Marina Sassenberg das erste umfangreiche biographische Werk über die deutsch-jüdische Historikerin Selma Stern. Mehr als zwanzig Jahre nach Beginn des Projekts hat sich die Forschung weiterentwickelt, das Projekt ist selbst ein Stück Zeitgeschichte geworden. Basierend auf Korrespondenzen aus sieben Jahren Forschungstätigkeit wirft der Vortrag einen Blick hinter die Kulissen der historischen Biographik um die Jahrtausendwende. Es geht um bleibend aktuelle Herausforderungen beim Suchen und Auffinden von Quellen, um Networking, das Bauen eines methodischen Gerüsts, um lösbare und unlösbare Probleme, große und kleine Dramen, aber auch um Zufall und Glück. Die Retrospektive steht im Kontext der Übergabe des gesamten Quellenmaterials der Publikation an das Selma Stern Zentrum Berlin-Brandenburg.

Referentin: Dr. Marina Sassenberg, Duisburg

 

 

„Nichts Jüdisches ist mir fremd.“ (Gershom Scholem) Daran möchte die Reihe Toldot und Tarbut, die hebräischen Worte für Geschichte und Kultur anknüpfen.  Die Reihe wendet sich an ein breites Publikum und ermöglicht Einblicke die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore. Der christlich-jüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Es ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Bonn, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, den Seminaren für Liturgiewissenschaft und für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät, dem Studium universale der Universität Bonn, der Gedenkstätte Bonn und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

 

 


Toldot & Tarbut: Wie kommt ein Jude in den Himmel? – Eschatologie im Judentum ONLINE

Wie kommt ein Jude in den Himmel? – Eschatologie im Judentum

Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Der Vortrag wird versuchen, eschatologische Themen im Judentum systematisch zu erfassen und sie im historischen Kontext einzuordnen. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens in christlichen Denominationen.

Referent: Dr. Mordechay Lewy, Bonn

 

„Nichts Jüdisches ist mir fremd.“ (Gershom Scholem) Daran möchte die Reihe Toldot und Tarbut, die hebräischen Worte für Geschichte und Kultur anknüpfen.  Die Reihe wendet sich an ein breites Publikum und ermöglicht Einblicke die reiche Geschichte und die unterschiedlichen Strömungen des Judentums jenseits aller Folklore. Der christlich-jüdische Dialog lebt nicht nur vom guten Willen der Gesprächspartner, sondern ebenso von deren Wissen.

Es ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Bonn, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, den Seminaren für Liturgiewissenschaft und für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät, dem Studium universale der Universität Bonn, der Gedenkstätte Bonn und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Veranstaltung findet online statt!!!