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„Wie kommt ein Jude in den Himmel“. Im Anschluss an den Vortrag in der Reihe „Toldot und Tarbut“ beginnt eine weitergehende Auseinandersetzung mit der jüdischen Eschatologie über sechs Vormittage. Wie berechnen Juden die Endzeit und was denken sie über das Ende der Welt, wie gestaltet sich die nächste Welt? Glauben Juden an die Auferstehung der Toten und wie kommt man überhaupt in den Himmel bzw. in die Hölle? Was bedeutet für Juden Erlösung und welche Rolle spielt dabei der Messias? Da es im rabbinischen Judentum eine Abneigung gab, sich mit eschatologischen Fragen zu befassen, konnte sich auch keine Doktrin entwickeln. Die marginale Rolle der Eschatologie in jüdischen Glaubensrichtungen (ausgenommen gewisse Strömungen in der Kabbala) steht schließlich im Gegensatz zu der Bedeutung des eschatologischen Denkens im Christentum.

Referent: Botschafter a.D. Dr. Mordechay Lewy

29.11.2020
Die Entstehung des Hassidismus und seine Bewegungen. Die Erlösung als immaterielles mystisches Erlebnis; Rabbinische Gelehrsamkeit in Opposition zum Hassidismus; Der politische und messianische Zionismus; Ist die Gründung Israels der Beginn der Erlösung? – eine Debatte mit Folgen aber ohne Ende; Ausblick- Die Allianz des Rabbinismus mit der Kabbala.

Die Veranstaltung findet ONLINE statt. Anmeldung erforderlich!


Details

Datum:

30. November 2020

Uhrzeit:

10:00 Uhr - 12:15 Uhr

Kategorie:

Akademie am Vormittag

Theologie Philosophie

Veranstaltungsreihen

Zentralprogramm

Schlagwort:

Akademie am Vormittag, Eschatologie

Veranstaltungsort

Haus der Evangelischen Kirche

Adenauerallee 37

53113 Bonn

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Veranstalter

Evangelisches Forum Bonn

Kooperationspartner

Katholisches Bildungswerk

Anmeldeinformationen

Hinweis zur Anmeldung:

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Kurs-Nr.:

2020-129

Anmeldeschluss:

30. November 2020

Anmeldung geschlossen