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Ohne Hannah Arendt sei das 20. Jahrhundert gar nicht zu verstehen, schrieb der Schriftsteller Amos Elon über die politische Theoretikerin und Publizistin. Als Kritikerin des Nationalsozialismus und Jüdin wurde Arendt zur Zeit des Nationalsozialismus zur Flucht gezwungen. Sie setzte ihre Arbeit in den USA fort und war eine der ersten, die den Versuch unternahm, den Nationalsozialismus als Phänomen zu erklären und über die Bedingungen von Politik nachzudenken. Besonders wegen ihres eigenständigen Denkens, der „Theorie der totalen Herrschaft“, ihrer existenzphilosophischen Arbeiten und ihrer Forderung nach freien politischen Diskussionen nimmt sie auch in den Debatten der Gegenwart eine bedeutende Rolle ein.

In dem Seminar steht die Einführung in das Leben und das Werk von Hannah Arendt und das Kennenlernen ihrer Werke in exemplarischen Ausschnitten.

Esther Gardei promoviert am Institut für politische Wissenschaften und Soziologie zur Geschichte der deutschen Juden in Israel/Palästina und arbeitet als wissenschaftliche Miarbeiterin im interdisziplinären und interkulturellen Verbundprojekt der Universität Bonn zum Thema „Versöhnung“.

 

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Details

Datum:

7. Februar 2022

Uhrzeit:

19:30 Uhr - 21:00 Uhr

Kategorie:

Zentralprogramm

Veranstaltungsort

ONLINE

Veranstalter

Evangelisches Forum Bonn

Telefon:

0228/6880-320

E-Mail:

info@evforum-bonn.de

Webseite:

http://www.evforum-bonn.de


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Anmeldeschluss:

07. Februar 2022

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