Robert Wilms – ein vergessener Bildhauer der Moderne in Koblenz ONLINE

Robert Wilms (1887–1962) gehörte 1922 zu den Mitbegründern der Koblenzer Künstlervereinigung „Das Boot“. Zusammen mit Carl Burger und Joseph Pabst prägten damit im Koblenzer Raum drei Künstler der „Münchner Schule“ die bildhauerische Szene der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Doch anders als Burger, der bis heute in Koblenz mit dem „Traubenträgerbrunnen“ und dem „Schängelbrunnen“ präsent ist und Pabst, dessen Familie noch bis vor wenigen Jahren einen Steinmetzbetrieb in Koblenz führte, ist Robert Wilms heute beinahe vollständig vergessen. Dabei existieren auch von ihm qualitätvolle Arbeiten in Koblenz und der näheren Umgebung. Der Vortrag soll diese zusammen mit einigen seiner verlorenen Arbeiten vorstellen und Wilms ein wenig zurück ins Gedächtnis rufen.

Mit Dr. Dieter Marcos, Kunsthistoriker, ehem. Leiter des Mittelrhein-Museums Koblenz, freier Kurator und Autor, Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Universität Koblenz Landau und Vorstandsmitglied im RVDL Rhein-Mosel-Lahn

In Kooperation mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (Rhein-Mosel-Lahn).

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