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Auf der Grundlage biblischer Traditionen und Gestalten und angestoßen durch politische und kulturelle Umbrüche seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. entsteht in Israel eine Weltsicht, die in der Sprache der Wissenschaft als ‚Apokalyptik‘ bezeichnet wird. Diese Weltsicht, in der sich die pessimistische Beurteilung der Gegenwart und der Ausblick auf eine hoffnungsvolle Zukunft verbinden, formuliert sich in eindrucksvollen, bildmächtigen Texten und Textsammlungen aus, die wir stark verallgemeinernd als „Apokalypsen“ bezeichnen. Die neutestamentliche „Offenbarung des Johannes“ ist wohl die bekannteste unter ihnen.

Der Abend führt in diese frühjüdische und frühchristliche literarische Tradition ein. Er fragt nach dem Beitrag, den sie zur Ausformulierung frühchristlicher Glaubensvorstellungen und Hoffnungen geleistet hat. Wir blicken auch auf die problematischen Aspekte dieses Denkens, und wir loten aus, ob diese Texte und Bilder uns gegenwärtig Hilfe zur Lebensbewältigung sein können.
Prof. Dr. Hermut Löhr lehrt an der Universität Bonn das Fach Neues Testament

Eine gemeinsame Veranstaltung des Evangelischen Forums, mit der Evangelischen Akademie im Rheinland und der Melanchthon-Akademie Köln.

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Details

Datum:

2. Mai 2023

Uhrzeit:

19:00 Uhr - 21:00 Uhr

Kategorie:

Existenzielle Fragestellungen

Zentralprogramm

Veranstaltungsort

ONLINE

Veranstalter

Evangelisches Forum Bonn

Telefon:

0228/6880-320

E-Mail:

info@evforum-bonn.de

Webseite:

http://www.evforum-bonn.de

Kooperationspartner

Evangelische Akademie im Rheinland
Melanchthon-Akademie Köln

Anmeldeinformationen

Hinweis zur Anmeldung:

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Anmeldeschluss:

02. Mai 2023

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