Theologische Existenz heute- oder: Was würde Karl Barth zur Corona-Pandemie sagen? vor Ort und ONLINE

Öffentlicher Vortrag und Austausch im Rahmen der Mitgliederversammlung der Karl-Barth-Gesellschaft

Vortrag von Prof. Dr. Ralf Frisch

100 Jahre nach dem Erscheinen von Karl Barths revolutionärem zweiten Römerbrief-Kommentar sei zumal im Rahmen der Hauptversammlung der Karl-Barth-Gesellschaft das theologische Gedankenexperiment erlaubt, was Barth zur Corona-Pandemie zu sagen hätte.

Würde er seiner Zunft raten, ‚als wäre nichts geschehen – vielleicht in leise erhöhtem Ton, aber ohne direkte Bezugnahmen – Theologie und nur Theologie zu treiben‘?

Würde er Corona zum Anlass nehmen, den Finger in die Wunde der Theologie unserer Zeit zu legen, die nicht erst durch das Virus, sondern durch ihre Selbstsäkularisierung womöglich unheilbar erkrankt ist?

Würde er die Theologie und die Kirche unserer Zeit ermahnen, ganz anders von Gott und vom Menschen zu reden und öffentliche Theologie nicht nur als sozialethische Sanierung der Wirklichkeit der Welt und des Menschen, sondern vor allem als Erinnerung an die rettende Wirklichkeit Gottes zur Sprache zu bringen?

Wie könnte theologische Existenz angesichts von Corona und im Licht Karl Barths heute Gestalt gewinnen? Was soll die evangelische Theologie inmitten der multimedial auf uns einredenden Stimmen und Expertisen unserer Gegenwart zur Sprache und zu Gehör bringen?

Herzliche Einladung zu einem Brainstorming auf der Suche nach einer Theologie der Gegenwart und der Zukunft im Geiste Karl Barths!

Zur Teilnahme vor Ort melden Sie sich bitte per Mail unter info@evforum-bonn.de an. Sie sind uns herzlich willkommen mit einem Nachweis, dass Sie geimpft, getestet oder genesen sind!

Zur Online-Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen und nutzen Sie dazu den Anmeldebutton ganz unten!

In Kooperation mit der Karl-Barth Gesellschaft