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Toldot & Tarbut: Jiddische Übersetzungen deutscher Klassiker in der Zwischenkriegszeit
6. Mai 2021, 20:00 Uhr - 21:30 Uhr
‚a theyl fun jener kraft …‘
Jiddische Übersetzungen deutscher Klassiker in der Zwischenkriegszeit
Seit Ende des 19. Jahrhunderts interessierte sich eine breite jiddischsprachige Leserschaft neben der religiösen auch für säkulare Literatur. Es folgte ein wahrer Boom an Übersetzungen der Weltliteratur ins Jiddische, so auch aus dem Deutschen. Aber welche deutschsprachigen Klassiker wurden ins Jiddische übertragen und wer übersetzte sie? Es ist durchaus bemerkenswert und kaum bekannt, dass beispielsweise Thomas Manns „Zauberberg“ von Isaac Bashesvis Singer, dem bislang ersten und einzigen jiddischsprachigen Nobelpreisträger, 1930 ins Jiddische übersetzt wurde.
Dr. Elke-Vera Kotowski, Potsdam (MMZ)
In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, den Seminaren f. Liturgiewissenschaft und für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät, dem Studium universale der Universität Bonn, der Gedenkstätte Bonn, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bonn.
Gerne möchten wir Sie wieder in den bekannten Räumlichkeiten begrüßen, auf Grund der Pandemie werden die Vorträge online angeboten werden. Zur Teilnahme melden Sie sich per Mail unter info@bildungswerk-bonn.de an