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Der Berliner jüdische Diplomat Richard Lichtheim vertrat im Laufe seiner politischen Karriere mehrfach die Interessen der zionistischen Bewegung: im Ersten Weltkrieg in Konstantinopel, im Zweiten Weltkrieg in Genf. Dort verstand er als einer der ersten zeitgenössischen Beobachter, dass es sich bei den nationalsozialistischen Massenmorden an den europäischen Judenheiten um ein Verbrechen ungekannten Ausmaßes handelte: um ihre systematische und totale Vernichtung. Die sich wandelnden politischen Realitäten in Europa und Palästina ließen ihn auch seine Vorstellungen eines zukünftigen jüdischen Gemeinwesens mehrfach überdenken. Andrea Kirchner beleuchtet anhand seiner Biografie verschiedene politischen Strömungen innerhalb der zionistischen Bewegung sowie die Herausforderungen jüdischer Diplomatie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Dr. Andrea Kirchner, Frankfurt/M.

Do 22.05.2025 │ 19.00 Uhr

Online-Veranstaltung; Anmeldung über externen Zoom-Link:

https://bildungswerk-ev-de.zoom.us/meeting/register/tJApdeGuqDIiHt3ZcI6IEaRvx3Z4Ij-wUq8I

 

 


Details

Datum:

22. Mai 2025

Uhrzeit:

19:00 Uhr - 20:00 Uhr

Kategorie:

Aktuelles

Politik / Geschichte / Soziologie

Theologie / Philosophie

Toldot & Tarbut

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Anmeldeschluss:

21. Mai 2025

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