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„Was haben meine Vorfahren während des Krieges getan?“ – eine Frage, die viele Menschen in Deutschland bis heute nicht seriös beantworten können. Noch immer sind in vielen Familien Narrative vorherrschend, die familiäre Verantwortung für den Nationalsozialismus oder den Holocaust eher herunterspielen oder negieren. Gleichzeitig existieren auch vage Erinnerungen an verfolgte Familienmitglieder, die sich nicht selten in Andeutungen erschöpfen. Doch wie lässt sich herausfinden, ob und in welcher Form eigene Verwandte zu Tätern oder Opfern des Nationalsozialismus wurden und wie sie gehandelt haben? Und was lässt sich anhand der oft kryptischen und knappen Angaben auf Dokumenten über die Lebenswege der Menschen nachvollziehen? Jonas Blum pädagogischer Mitarbeiter der Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn gibt in dieser Veranstaltung eine Einführung in Recherchemöglichkeiten, Potentiale und Fallstricke von Familienforschung im Rahmen des NS. Sie erläutern Vorgehensweisen in ihrer eigenen alltäglichen Arbeit und die Bedeutung ergebnisoffener familiärer Forschung für den gesellschaftlichen Blick auf NS-Verbrechen.

Mittwoch, 1.Februar 2023, 18:30 Uhr Kirchenpavillon Bonn, Kaiserplatz 1a

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung gerne unter info@evforum-bonn.de 

Eine Kooperationsveranstaltung des Evangelischen Forums Bonn mit der Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn


Details

Datum:

1. Februar 2023

Uhrzeit:

18:30 Uhr - 20:00 Uhr

Kategorie:

Zentralprogramm

Veranstaltungsort

Kirchenpavillon

Kaiserplatz 1a

53113 Bonn

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Telefon:

0228 639070

Webseite:

http://www.kirchenpavillon.de/index.php

Veranstalter

Evangelisches Forum Bonn

Telefon:

0228/6880-320

E-Mail:

info@evforum-bonn.de

Webseite:

http://www.evforum-bonn.de

Kooperationspartner

Gedenkstätte Bonn

Anmeldeinformationen

Hinweis zur Anmeldung:

Anmeldungen gerne unter info@evforum-bonn.de