Am 04. Mai 2025 um 20 Uhr in der Werkstattbühne
Kriege auf der ganzen Welt machen Versöhnung zum relevantesten Thema unserer Zeit. Aber keiner weiß, was Versöhnung eigentlich ist. Meint Versöhnung ein rein theologisches Konzept? Oder die Anerkennung
unterschiedlicher Perspektiven? Wie geht Versöhnung eigentlich theoretisch und was sind Erfahrungen aus der Praxis? Oder alles nur Theater?
Das Theater Bonn und das Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung der Universität Bonn holen die Versöhnung auf die Bühne und bringen in der Gesprächsreihe VERSÖHNUNG – EINE UTOPIE? Kunst und Wissenschaft zusammen und diskutieren das utopische Potenzial von Versöhnung. Dozenten, Dozentinnen und Assoziierte des Zentrums geben einen Einblick in ihre Forschungsfelder. Schauspielerinnen und Schauspieler
des Ensembles begleiten.
Vortrag und Diskussion mit Natan Sznaider und Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner (Universität Bonn)
Offizieller Flyer zur Veranstaltung – Ticketbuchung
06.03.2025 – im Kirchenpavillon ab 19 Uhr
Die Planetary Health Diet – eine Fastenkur für den gesamten Globus?
Die Weltbevölkerung wächst und wächst. Gleichzeitig nehmen die natürlichen Ressourcen ab. Auch die Schaffung weiterer Anbauflächen für mehr Lebensmittelproduktion haben dramatische Auswirkungen – klimatisch, ökologisch und sozial. „Um alle Menschen dieser Erde bis zum Jahr 2050 nachhaltig und gesund zu ernähren, ist eine grundlegende Veränderung unserer Landwirtschaft und Ernährungsweise nötig“, liest man hierzu auf der Webseite des Bundeszentrums für Ernährung. Man bezieht sich dabei auf einem im Jahr 2019 veröffentlichter Report der EAT-Lancet-Kommission. Ihr gehören 37 Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen und 16 Ländern an, darunter Klimaforscher*innen und Ernährungswissenschaftler*innen. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, eine wissenschaftliche Grundlage für einen Wandel des globalen Ernährungssystems zu schaffen. Das Ergebnis war ein Speiseplan, der die Gesundheit des Menschen und des Planeten gleichermaßen schützen könnte – die „Planetary Health Diet“.
In der gemeinsamen Reihe „Essen ist politisch!“ von Slow Food Bonn und dem Evangelischen Forum Bonn sprechen wir mit Dr. Lutz Depenbusch, Abteilung Politik und Globale Zukunftsfragen bei MISEREOR über die Frage, was es mit dieser „Diät“ auf sich hat, welche Debatten diesen Vorschlag ausgelöst hat und welche Auswirkungen er für unseren Globus und für uns persönlich hätte.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung
10.02.2025 – 19 Uhr am Bonner Münster
Gibt es eine christliche Perspektive auf die Wahl?
Montag, 10. Februar 2025, 19.00 – 21.00 Uhr diskutieren u.a. der kommissarische Stadtdechant Bernd Kemmerling und Pfarrerin Dr. Anne Katrin Quaas, Leiterin des Evangelischen Forum Bonn, im Gangolf Saal am Bonner Münster zur Bundestagswahl zum Thema „Demokratisch über Demokratie sprechen“ über Werte wie Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit, Partizipation, Pluralität, Solidarität u.a., die eine Gesellschaft prägen. Wie drücken sich diese Werte aus, wo sind sie gefährdet und wie können wir sie schützen? Was ist uns wichtig? Was sind unsere Kriterien? Gibt es eine christliche Perspektive auf die Wahl? Wie sähe die aus?
Um Voranmeldung wird gebeten: info@bildungswerk-bonn.de
Weitere Infos dazu – hier!
Freitag, 07.02.2025, 16:00 Uhr im Kirchenpavillon
Der RTKA richtet am Freitag, 07.02.2025, 16:00 Uhr im Evangelischen Kirchenpavillon, Kaiserplatz 1a, 53113 Bonn ein Podiumsgespräch mit Kandidierenden für den Bundestag aus. An diesem Podiumsgespräch werden Katrin Uhlig (Die Grünen), Jessica Rosenthal (SPD), Anna Heimann (FDP), Jürgen Repschläger (Die Linke), Professor Dr. Hendrik Streeck (CDU) und Thomas Peter (Volt) teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Im Vorfeld zur o.g. Veranstaltung hat der RTKA zum Jahresende 2024 die Kandidierenden für den Bundestag um ihre Stellungnahme zu den Fragen und Forderungen aus dem Positionspapier des RTKA zur Bundestagswahl 2025 rund um die Themen „Kindergrundsicherung“, „Bürgergeld“, „Wohnen“, „Schuldenbremse“ und „Menschenrechte geflüchteter Menschen sichern“ gebeten.
Antworten der Bundestagskandidat*innen und weitere Informationen finden Sie hier