„Hoffnung“ mit Prof. Dr. Lisanne Teuchert am 17. Juli 2025 um 18:30 Uhr im Kirchenpavillon | Kaiserplatz 1 a, Bonn
Für unsere Planung, melden Sie sich bitte mit unserem Formular unten an!
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Herzliche Einladung zu einem Themenabend im Kirchenpavillon, organisiert vom Lehrstuhl für (Sozial-)Ethik und dem Evangelischen Forum.
Prof. Dr. Sigrid Leitner von der Universität Köln der Evangelisch-Theologischen-Fakultät, wird einen Impulsvortrag zu o.g. Thema geben.
Danach sind alle Besucher*innen zum Mitdenken und Diskutieren eingeladen.
Der Eintritt ist frei
Zielgruppe: Studierende | Wissenschaftler*innen | Alle Interessierten – Anmeldung bitte über ua Formular oder per Mail an info@ev-forum-bonn.de
Diskutier Ma(h)l am 24.06.2025 im Kirchenpavillon ab 18.30 Uhr
10.04.2025 – 19 Uhr im Haus der Bildung – Bonn (Ohne Anmeldung)
Teil 2: Begleitveranstaltungen (März bis Mitte April 2025, kostenfreie Teilnahme)
Anmeldemöglichkeiten zu den Begleitveranstaltungen werden hier demnächst bekannt gegeben. Diese Internetseite wird im Laufe des Projektzeitraums immer aktualisiert. Auch wenn Sie nicht bei den Lektüretreffen dabei sein können, sind Sie natürlich herzlich zu den Begleitveranstaltungen eingeladen. Sie können natürlich auch nur an den Lektüretreffen teilnehmen.
10.04.2025 – Haus der Kirche – Anmeldung unten per Formular
Teil 2: Begleitveranstaltungen (März bis Mitte April 2025, kostenfreie Teilnahme)
Anmeldemöglichkeiten zu den Begleitveranstaltungen werden hier demnächst bekannt gegeben. Diese Internetseite wird im Laufe des Projektzeitraums immer aktualisiert. Auch wenn Sie nicht bei den Lektüretreffen dabei sein können, sind Sie natürlich herzlich zu den Begleitveranstaltungen eingeladen. Sie können natürlich auch nur an den Lektüretreffen teilnehmen.
27.03.2025 – Online via Zoom- Anmeldung hier
Teil 2: Begleitveranstaltungen (März bis Mitte April 2025, kostenfreie Teilnahme)
„freie/r Trainer/in für die Amadeu Antonio Stiftung“ – über ‚Hatespeech und Desinformationen erkennen und handlungsfähig werden‘
Soziale Medien wie Instagram, Tiktok oder auch YouTube begleiten uns durch den Tag, bergen aber auch Gefahren. Denn auch extremistische Gruppierungen sind im Netz aktiv, sie greifen auf Manipulationen zurück, um Hass zu schüren und ihre einfachen Weltbilder und Desinformationen zu verbreiten. Anhand interaktiver Übungen sowie Videos und Bilder aus dem Internet werden gängige Vorurteile, Desinformationen und Verschwörungsideologien, ihr Wahrheitsgehalt sowie ihr Einfluss auf unser Denken und Handeln hinterfragt. Der interaktive Workshop zielt darauf ab, die Teilnehmenden für Hatespeech im Netz zu sensibilisieren. Sie lernen mit Sozialen Medien bewusst umzugehen, die Inhalte zu bewerten und ihr Internetnutzungsverhalten einzuschätzen. Über aktuelle Beispiele lernen die Teilnehmenden mit einfachen Tools Desinformationen zu entlarven. Außerdem geht es darum, zu überlegen, mit welchen Strategien man sich dem Hass im Netz entgegenstellen und das Internet selbst mitgestalten kann. Die im Workshop erlernte Medienkompetenz kann dann direkt genutzt und weitervermittelt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
20.03.2025 – Haus der Bildung – Anmeldung ? Info folgt
Teil 2: Begleitveranstaltungen (März bis Mitte April 2025, kostenfreie Teilnahme)
Anmeldemöglichkeiten zu den Begleitveranstaltungen werden hier demnächst bekannt gegeben. Diese Internetseite wird im Laufe des Projektzeitraums immer aktualisiert. Auch wenn Sie nicht bei den Lektüretreffen dabei sein können, sind Sie natürlich herzlich zu den Begleitveranstaltungen eingeladen. Sie können natürlich auch nur an den Lektüretreffen teilnehmen.
Lesung am 12. März 2025 ab 19 Uhr im Kirchenpavillon
Soziale Ungleichheit durchzieht unsere Gesellschaft. Sie beeinflusst individuelle Identität, Gesundheit und Chancen ebenso wie das Miteinander. Die soziale Herkunft ist dabei von entscheidender Bedeutung.
Die Journalistin und Gründerin Ciani-Sophia Hoeder ist überzeugt: Klassen spielen wieder eine Rolle (und eigentlich haben sie das immer getan)! Pointiert und angereichert durch greifbare und teils persönliche Beispiele legt sie in Ihrem Buch „Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher. Die Lüge von der Chancengleichheit“ dar wie Klassenzugehörigkeit unterschiedliche Facetten des (Zusammen-)Lebens prägt. Sie analysiert das Zusammenspiel von Geld, Scham und Macht und wie sich Klasse und andere Formen der Diskriminierung überkreuzen. Dabei weiß Ciani-Sophia Hoeder wovon sie spricht, denn sie ist selbst in Armut aufgewachsen.
Welche Bedeutung hat die Klassenfrage in der aktuellen Zeit? Braucht es ein neues Klassenbewusstsein? Wie könnte eine gerechtere Zukunft aussehen?
Die Lesung und das anschließende Gespräch bieten den Raum, diese und weitere aktuelle Fragen zum Verhältnis von Klasse und Chancengerechtigkeit in lockerer Atmosphäre zu diskutieren.
Referentin: Ciani-Sophia Hoeder ist freie Journalistin sowie Gründerin von RosaMag, dem ersten Online-Lifestylemagazin für Schwarze FLINTA* in Deutschland. Sie studierte Politik und Journalismus in Berlin und London. Ihr zweites Buch „Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher. Die Lüge von der Chancengleichheit“ erschien 2024 bei hanserblau.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: Um eine Anmeldung an gisela.haertel@ekir.de wird gebeten.
Herausforderungen und Veränderungen der Bundesstadt Bonn
Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn
Katja Dörner war von 2009 bis 2020 Mitglied des Deutschen Bundestages. Ab 2014 war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie Mitglied im Ausschuss für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Sie ist seit dem 1. November 2020 Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn. Ihre Schwerpunkte für Bonn sind die Klimaneutralität bis 2035, eine nachhaltige Mobilität, sozialer Zusammenhalt und bezahlbarer Wohnraum. Sie setzt sich im Vorstand des Städtetags NRW bzw. als Stellvertreterin des Präsidenten des Deutschen Städtetags ebenso ein wie im internationalen Städtenetzwerk für Nachhaltigkeit ICLEI, in dessen Vorstand sie für das Portfolio Klimaschutz zuständig ist.
Moderation Barbara Kliesch

Eintritt frei, Getränkespenden für den anschließenden Umtrunk willkommen
„Bennick“ trifft Bartning – Raum trifft Musik“
Musikalischer Vortrag von Joe Bennick zu Leben und Werk von Otto Bartning, dem Architekten der 43 Notkirchen
Die Bartning-Notkirchen waren ein Kirchbauprogramm des Evangelischen Hilfswerks, das nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von dem renommierten Architekten und ehemaligen Direktor der Staatlichen Bauhochschule Weimar Otto Bartning entwickelt wurde. Der durch Kriegsschäden und Zuzug von Flüchtlingen entstandene Mangel an gottesdienstlichen Räumen sollte mit schnellen und einfachen Mitteln behoben werden. Die zwischen 1947 und 1953 errichteten 43 sogenannten Notkirchen „sind herausragende Bauzeugnisse der Architekturgeschichte und bildeten als Gesamtheit ein einzigartiges sakrales und kulturhistorisches Flächendenkmal.“– (Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft: Evangelische Zeitung, 30. September 2012, S. 39 N) Dabei galten Bartning-Notkirchen von Anfang an keineswegs als Provisorien. Zahlreiche Kirchen werden nach wie vor heute genutzt.
Joe Bennick, Künstler und Urenkel des Architekten Otto Bartning, gibt mit Wort und Musik, Einblicke in das besondere Schaffen seines Urgroßvaters. Dazu trägt der preisgekrönte Singer-Songwriter durch das Leben seines Urgroßvaters inspirierte Songs vor.
Moderation: Barbara Kliesch
Beginn 19:30h – Eintritt frei, Getränkespenden für den anschließenden Umtrunk willkommen!
WORKSHOP mit Dr. Karsten Brandt, Meteorologe Radio
Bonn/Rhein-Sieg-Wettermann
Wo steht der „Bonner Westen“ im Bonner Stadtklima – zwei Jahre Temperaturmessung an der Matthäikirche
Seit April 2023 verrichtet eine kleine, mit einem Sensor versehene Box an der Matthäikirche in Bonn-Duisdorf ihre Dienste im Auftrag der Meteorologie.
Rund um die Uhr misst sie als Teil des lokalen Messnetzes des Bonner Wetterdienstes donnerwetter.de die Temperaturen im Garten der evangelischen Kirchengemeinde.
In einem Workshop wertet donnerwetter.de-Geschäftsführer und Radio Bonn/Rhein-Sieg-Wettermann Dr. Karsten Brandt die bislang an der Matthäikirche erhobenen Daten mit den Teilnehmern gemeinsam aus, vergleicht sie mit anderen aus dem Stadtgebiet, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten: Wie ist das Stadtklima im Bonner Westen, verglichen mit dem
übrigen Stadtgebiet?
Schwerpunkte im zweiten Teil des Workshops sind die Themen Hitze und Schwüle. Bonn gilt seit jeher als die deutsche „Hauptstadt der Schwüle“. Die Bürger der Stadt werden in Zeiten des Klimawandels mit einer zunehmenden Anzahl an Hitze- und vor allem Schwületagen konfrontiert werden. Zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet Karsten Brandt, wie sich unsere Stadt verändern muss, um ihren Bürgern die sommerlichen Wetterkapriolen erträglicher zu machen.
Moderation: Barbara Kliesch
Beginn 19:30h – Eintritt frei, Getränkespenden für den anschließenden Umtrunk willkommen!
Eine andere Art Umweltverschmutzung
Referent Dr. Gyula Józsa, Max-Planck-Institut Effelsberg
Bei unseren Veranstaltungen gibt es keine Zugangsbeschränkungen.
Die Kirche ist barrierefrei erreichbar – Der Eintritt ist frei!