Der neue jüdische Friedhof in Ückesdorf und seine Trauerhalle
Wir besuchen den neuen jüdischen Friedhof und erfahren etwas über die Symbolik der 2020 erbauten Trauerhalle. Jüdische Begräbnisriten und Traditionen und ihr Bezug zur Gegenwart werden erläutert.
Referent: Oleg Goloborodskyy
Anmeldung zwingend erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen unter info@gcjz-bonn.de oder 0228 3361333
Männer werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen!
Die Rundgänge sind wegen Stufen und Steigungen nur bedingt für Menschen mit Bewegungseinschränkungen geeignet.
Die Rundgänge werden im Rahmen des Festjahres 2021: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland angeboten, gefördert durch die NRW-Stiftung
Jüdisches Viertel
Erfahren Sie wie aus dem Ghetto von 1715 ein kulturelles Zentrum jüdischen Lebens in Bonn wurde. der schwierige Bau der Synagoge von 1879 und deren Zerstörung 1938 ist ebenso Thema, wie die Geschichten vom kurfürstlichen Arzt Moses Wolff, dem Vorkämpfer des Sozialismus Moses Hess und dem Studenten Heinrich Heine. Ein Leben am und mit dem Rhein, sowie eine geteilte Gedenkstätte.
Referent: Rainer Selmann
Anmeldung zwingend erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen unter info@gcjz-bonn.de oder 0228 3361333
Die Rundgänge sind wegen Stufen und Steigungen nur bedingt für Menschen mit Bewegungseinschränkungen geeignet.
Die Rundgänge werden im Rahmen des Festjahres 2021: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland angeboten, gefördert durch die NRW-Stiftung
Jüdischer Friedhof in Schwarzrheindorf
Erleben Sie ein jüdisches Kleinod aus dem Jahre 1623. Dieser älteste jüdische Friedhof auf Bonner Stadtgebiet weist heute noch rund 400 Grabsteine auf. Das Bonner Unternehmertum ist hier genauso vertreten wie die einfachen Leute. Erfahren Sie mehr über Rachel Zuntz, Max Cohen, Moses Wolff und andere. Auch die Leviten, ein Schofar und Mohel begegnen Ihnen. Die letzte nicht-jüdische Beisetzung spielt ebenso eine Rolle.
Referent: Rainer Selmann
Anmeldung zwingend erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen unter info@gcjz-bonn.de oder 0228 3361333
Männer werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Rundgänge sind wegen Stufen und Steigungen nur bedingt für Menschen mit Bewegungseinschränkungen geeignet.
Die Rundgänge werden im Rahmen des Festjahres 2021: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland angeboten, gefördert durch die NRW-Stiftung
Eine wunderbare Begegnung zwischen Sharon Brauner (Berlin) und Rosalie Wanka (München). Der jüdischen Sängerin, die jiddische Lieder singt, berührende Geschichten erzählt und der gefeierten Tänzerin, deren Leben auch der Tango ist.
Sie tauschen sich aus über das, was jüdisch sein ausmacht und allzu menschlich ist. Das ist der Humor und die Mutter, die man sein Leben lang nicht loswird. Das ist die jiddische Sprache, die den Überlebenden ein Stück Heimat ist. Das ist der jüdisch geprägte argentinische Tango – ein Ort der Sehnsucht.
Das ist aber auch die innere Diaspora der nicht-jüdischen Tänzerin, die aus der Ballettwelt ausbricht. Die modernen Tanz studiert, nach Buenos Aires zieht und erst in Argentinien versteht, warum der Tango ihr zu Hause ist.
Sharon Brauner und Rosalie Wanka – Ausnahmekünstlerinnen, die um ihre Identität ringen und auf wunderbare Weise zusammenfinden. Die uns mit ihrem Gesang und Tanz tief berühren. Denn: Wir alle wollen überleben. Begleitet werden sie auf dem Klavier von Harry Ermer.
Idee und Realisation: Sabine Steinwender-Schnitzius
Ein Projekt des Evangelischen Forums Bonn im Rahmen des Jubiläumsjahres 2021 – 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland.
Premiere am 24.10.2021 in der Kreuzkirche Bonn, Tickets siehe Anmeldebutton unten.
Weitere Aufführungen in der Synagogen-Gemeinde Köln (25.10.), Jüdische Gemeinde Düsseldorf (26.10.), CityKirche Wuppertal Elberfeld (27.10.) und Ev. Stadtkirche St. Petri Dortmund (28.10.)
Tickets und weitere Informationen über die Projekthomepage: https://www.tango-die-kunst-zu-ueberleben.de/