Let’s talk about money: Finanz-Workshop für Frauen

„Über Geld spricht man nicht, man hat es“, hat einst Jean Paul Getty (1892-1976), ein amerikanischer Ölindustrieller und Milliardär, von sich gegeben. Die Aussage trifft durch und durch auf eine typisch männliche Luxus- und Lebenssituation zu, von der Frauen nur träumen können. In den vielen gesellschaftspolitischen Kampffeldern wie dem „Equal Care Day“, dem „Equal Mental Load“, dem „Equal Pay Day“ und „Frauen-Altersarmut“ etc. wird immer wieder die strukturell miteinander verknüpfte Ungerechtigkeit in der finanziellen Ausgangs- und Lebenssituation für Frauen sichtbar.

Es ist daher dringend Zeit, über Geld zu reden und mit Geld zu arbeiten – gerade für, durch und mit Frauen!!!

In vier aufeinander aufbauenden Workshops werden grundlegende Finanzthemen besprochen und die eigene Haltung zum Geld vergegenwärtigt. Mit Blick auf die persönlichen finanziellen Strukturen werden erste Schritte zu einer eigenen, aktiven Finanzstrategie geplant.

Referentin: Janine Ditscheid, Management und Karriere

15.04. – 06.05.2020, 19:00-21:00 Uhr
jeweils donnerstags digital

ab 8 Teilnehmerinnen: 139,00€ pro Person
ab 10 Teilnehmerinnen: 109,00€ pro Person

Eine Veranstaltung aus der Reihe Frauenmärz.


Wohin kommen wir, wenn wir endlich rennen? Wegbereiter zu einer gerechten Arbeits- und Lohngesellschaft

Impulsvortrag und lyrisches Bühnenprogramm zum Equal Pay Day unter dem Motto: „GAME CHANGER“

Die vom Statistischen Bundesamt aktuell errechneten Unterschiede in den Bruttostundenlöhnen von Frauen im Vergleich zu den Männern beträgt 19 Prozent weniger für die Frauen. Das sind 19 Prozent zu viel! Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die Frauen umgerechnet umsonst arbeiten. Das Datum des Equal Pay Day 2021 ist demnach der 10. März 2021.

Wenn wir mit UN Women Deutschland an dem Ziel der Agenda 2030 der Gleichberechtigung der Geschlechter festhalten, dann müssen wir jetzt in gewaltigen Schritten einen Sprint einlegen, um dieses Ziel auch zu erreichen.

Daher greifen wir unter dem aktuellen Thema der Equal Pay Day Kampagne „Game Changer“ die Diskussion auf, wie wir aktiv diesen Sprint betreiben können. Wer baut die Straße des Sprints und welche Schlaglöcher sind noch zu beseitigen? Wer reicht uns auf dem Weg das Wasser zum Durchhalten? Lassen Sie uns Game Changing zum erfolgreichen Staffellauf machen und gemeinsam auf dem Podest stehen!

REFERENTIN: Karen Nordmeyer (UN Women Deutschland)
POETRY-SLAM: Sarah Kersting

 

Eine Veranstaltung in der Reihe Frauenmärz.

Der Frauenmärz ist eine Kooperationsveranstaltung des Evangelischen Forums Bonn, der Evangelischen Akademie im Rheinland, der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland und des Katholischen Bildungswerks Bonn.

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„Kümmer Du Dich doch mal drum!“ – Homeoffice… Familie…. Einblick in den 3. Gleichstellungsbericht

Männern wird Homeoffice angeboten, damit sie freitags mal konzentriert an einem Paper arbeiten können. Frauen wird Homeoffice angeboten, damit sie Beruf und Kinderbetreuung besser vereinbaren können. Die Geschlechterrollen scheinen klar verteilt zu sein und unter den Bedingungen der Pandemie zementiert zu werden.

 

Prof. Dr. Miriam Beblo aus der Sachverständigenkommission stellt den 3. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vor, der aufzeigt, wie Digitalisierung in der Arbeitswelt geschlechtergerecht gestaltet werden kann. Der Zwang ins Homeoffice durch die Coronapandemie hat hier zu interessanten Entwicklungen geführt.

Almut Schnerring hat die Initiative Equal Care Day gegründet, um auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Sorgearbeit aufmerksam zu machen. Sie setzt sich dafür ein, Politik und Wirtschaft dafür zu gewinnen, die unterschiedlichen Bereiche von Care-Arbeit ernst zu nehmen und im Wirtschaftssystem mitzudenken.

 

Eine Veranstaltung aus der Reihe Frauenmärz.

Der Frauenmärz ist eine Kooperationsveranstaltung des Evangelischen Forums Bonn, der Evangelischen Akademie im Rheinland, der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland und des Katholischen Bildungswerks Bonn.

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Mental Load und der unsichtbare Stress – Wie Eltern die Familienorganisation teilen können

Kindergarten, Schule, eigener Beruf, Hobbies, der Ausflug am Wochenende – der ganz normale Alltag einer Familie muss geplant werden. Häufig sind in den Familien die Frauen für diesen Teil der Familien-Organisation zuständig.

Seit zwei Jahren hat sich dafür der Begriff der mentalen Last oder des „Mental Load“ gebildet. Wie kann diese Last in der Partnerschaft gerechter verteilt werden? Damit beschäftigt
sich die Onlineveranstaltung  mit der Journalistin und Autorin Laura Fröhlich.

 

Eine Veranstaltung der Reihe Frauenmärz.

Der Frauenmärz ist eine Kooperationsveranstaltung des Evangelischen Forums Bonn, der Evangelischen Akademie im Rheinland, der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland und des Katholischen Bildungswerks Bonn.

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