🚩 Haus der Ev. Kirche Bonn • Adenauerallee 37 in 53113 Bonn (Anmeldung siehe unten)
Die Rede von der Kriegstüchtigkeit dominiert Äußerungen der Politik, national wie international. Sie bestimmt, bis in die Kirchen hinein, zunehmend die Gesellschaft und öffentliche Diskurse. Die Friedenswerkstatt lädt ein, dagegen Ansatzpunkte zu erarbeiten.
Zum Auftakt gibt es einen theologisch-friedenspolitischen Impuls des Pädagogen Prof. Josef Freise. Anschließend bieten vier Arbeitsgruppen Auseinandersetzungen zur Vertiefung:
- ‚Rheinmetall entwaffnen’ Lernen von der jungen Initiative gegen die Umrüstung der Wirtschaft zu gesellschaftlichen Lasten des sozialen Friedens.
- Friedensbildung – Orientierung und Beratung zur Kriegsdienstverweigerung – Bundeswehr und Schule
- United Church of Christ – just peace network – die andere Stimme aus den USA
Konsequenzen für friedensethisches Handel aus der Partnerschaft der Evangelischen Kirche mit der United Church of Christ (UCC) in den USA am Beispiel der Glaubenserklärung von Daycholah und Wuppertal sowie der Haltung der UCC gegen den ‚White Christian Nationalism‘.
- Sprache durchschauen. Wenn es um Krieg geht, ist in den öffentlichen Medien eine gewisse Meinungskonformität auffallend. Es wird aufgezeigt und dargestellt, wie Fakten und Begriffe nahtlos in vorgefasste Meinungen integriert werden.
Eingeladen sind Initiativen, Gruppen und Interessierte in und außerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR).
Die 3. Friedenswerkstatt des Arbeitskreises Frieden der ökumenischen Netze und Gruppen in der Evangelischen Kirche im Rheinland (AKF) findet in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Bonn und dem Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission statt.
Mittwoch, 17. September 2025 | 19:00 Uhr | 📍 Gemeindehaus an der Johanniskirche, Bonn-Duisdorf
Am 4. Oktober 2023 kamen israelische und palästinensische Frauen zu einem eindrucksvollen Friedensmarsch in Jerusalem und am Toten Meer zusammen. Viele von ihnen gehören den Friedensorganisationen Women Wage Peace und Women of the Sun an. Weltweit zugeschaltete Botschafterinnen und Unterstützerinnen, darunter auch Politikerinnen, machten diesen Tag zu einem internationalen Signal für Versöhnung und Dialog.
Ute Maria Büsenfeld war persönlich vor Ort. In dieser Veranstaltung berichtet sie von ihren Eindrücken, von dem, was die Frauen bewegt, vereint – und von der Frage, was danach geschah. Sie sieht sich als Botschafterin dieser Bewegung und möchte dazu ermutigen, sich aktiv für Verständigung einzusetzen.
Wir laden herzlich ein, zuzuhören, ins Gespräch zu kommen und Impulse mitzunehmen, selbst aktiv zu werden.

Ute M. Buenfeld_Visitenkarte
Abdel-Hakim Ourghi,
„Als aufgeklärter und liberaler Muslim bin ich fest davon überzeugt, dass ein friedliches Miteinander von Juden und Muslimen möglich ist“, schreibt der Autor in seinem soeben erschienen Buch. Er möchte mehr Aufmerksamkeit wecken für den islamischen Antisemitismus, den er für brandgefährlich hält. Die weltweiten Reaktionen auf den 7. Oktober 2023 haben ihn schockiert. Freudige Genugtuung aus dem rechten und dem linken Lager verband sich mit Ressentiments, die er bis in den Frühislam zurückführt. Die gespaltene israelische Gesellschaft war nach seinem Verständnis das Einfallstor für diesen terroristischen Akt, der sein Ziel erreicht hat: Hass zu säen und der Weltgemeinschaft zu demonstrieren, dass Israel die alleinige Verantwortung für die gesamte Tragödie trägt. Ehrlichkeit gegenüber den eigenen Motiven – etwa die Beanspruchung der Opferrolle – wird der erste Schritt zu einem friedlichen Miteinander sein. Und: Es ist wichtig, dass der Islam entpolitisiert wird …
Diskutieren Sie mit dem Autor am 8. Oktober 2025 um 19.00 im Gemeindehaus an der Johanniskirche!
Eine Veranstaltung der Ev. Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf und dem Ev. Forum Bonn.
Über das Buch „Die Liebe zum Hass“ von Abdel-Hakim Ourghi >>
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn lädt zu einem geführten Rundgang durch die Ausstellung „Nach Hitler – Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ im Haus der Geschichte Bonn ein. Die Ausstellung beleuchtet, wie sich die deutsche Gesellschaft nach 1945 mit der NS-Vergangenheit auseinandergesetzt hat – politisch, gesellschaftlich und kulturell.
Datum und Uhrzeit: 8. Juli 2025, 16.30 Uhr
Treffpunkt: Eingang Haus der Geschichte, Willy-Brandt-Allee 14, Bonn
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn e.V.
Anmeldung: erforderlich über die Geschäftsstelle (bis 17. Juni)
Weitere Informationen: www.gcjz-bonn.de · info@gcjz-bonn.de
Mit einem feierlichen und zugleich nachdenklichen Gottesdienst starten wir in die diesjährigen Bonner Friedenstage.
Inmitten zahlreicher Gedenktage – wie der Befreiung von Auschwitz (27. Januar), dem Kriegsende in Europa (8. Mai), der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki (6./9. August) – rufen wir die Opfer von Gewalt und Krieg in Erinnerung.
Ein besonderer Moment der Besinnung, des Gebets und der Hoffnung auf Frieden.
Mitwirkende:
-
Stefan Kandels, Diakon der alt-katholischen Gemeinde St. Cyprian / Namen-Jesu-Kirche
-
Dr. Anne Kathrin Quaas, Pfarrerin & Leiterin des Evangelischen Forums Bonn
-
Ulrich Kollwitz, katholischer Priester
Musik: Beueler Friedensgruppe
✨ Alle sind herzlich eingeladen am Sonntag, den 31. August 2025 | 14:00 Uhr – Namen-Jesu-Kirche, Bonngasse 8, Bonn
Gemeinsam setzen wir ein Zeichen: für Frieden, Menschlichkeit und gegen das Vergessen.
Widerstandskämpfer gestern und heute
Jugendliche setzen sich mit der Person einzelner Widerstandskämpfer/innen auseinander, nach denen in Duisdorf Straßen benannt sind. Was haben diese Opfer des Nationalsozialismus uns heute noch zu sagen? Welche Bedeutung haben ihre Erfahrungen für unsere Zukunft . Was können wir von ihnen lernen ? Diese Veranstaltung wird musikalisch begleitet
Ort: St. Rochus, Duisdorf
Mit Margret Debrus und Jugendlichen der Gemeinde
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
1945 – Der Krieg ist aus
Über 30 Interviews und Dokumente und Nahestehende, die das Kriegsende als Kinder und Jugendliche erlebt haben, sind zu einem Theaterstück verarbeitet. Wie geht ein Volk mit den Verletzungen, den Verlusten und Verirrungen in eine friedliche Zukunft ? Wie können die seelischen und körperlichen Wunden heilen, Menschenverachtung und Manipulationen aus den Köpfen weichen? Kriegsende heißt umschalten vom Hass zur Feindesliebe, Neuorientierung der eigenen Einstellung, nicht nur Wiederaufbau von Häusern und Brücken.
Ort: Johanniskirche, Duisdorf, Bahnhofstraße 65
Mit Dagmar Gruß
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
Muslimisch – Christlicher Dialog
Inspiriert von seiner kürzlichen Erfahrung bei einem interreligösen Gottesdienst möchte uns Dr. Pur Khassalian auf eine bewegende und mutmachende Reise mitnehmen.
Ort: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg
Mit: Dr. Hossein Pur Khassalian
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
Film „Der Krieg in mir“
Welche Spuren hat die Kriegsgeneration in uns hinterlassen und wie prägen sie uns noch heute? Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass extreme Stresserfahrungen genetisch weitervererbt werden können.
Filmemacher Sebastian Heinzel untersucht die Auswirkungen des zweiten Weltkriegs auf seine Familie und folgt den Spuren seines Großvaters.
Ort: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
Nicht weit von hier- Spuren des NS in Duisdorf
Nationalsozialistische Diskriminierung und Verfolgung spielten sich nicht nur in weit entfernten Orten ab. Auch in der eigenen Nachbarschaft lassen sich Spuren finden. Doch wie erging es Menschen in Duisdorf und den benachbarten Stadtteilen in der NS-Zeit? Wer waren die Verfolgten und wie wird heute an sie erinnert?
Ort: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg
Mit Jonas Blum, Bildungsreferent der Gedenkstätte Bonn
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
„Pilgerfahrt“ mit dem Rad*
Wir fahren gemeinsam von Kirche zu Kirche, lassen die Installation der Rosen auf uns wirken, hören Texte oder singen Lieder, beten und haben Zeit für uns. Ausgangspunkt: St. Edith Stein, Brüser Berg
Stationen:
16:00 Uhr St. Edith Stein, Brüser Berg
16:50 Uhr St. Rochus, Duisdorf
17:30 Uhr Johanniskirche, Duisdorf
18:20 Uhr St. Aegidius, Buschdorf
19:00 Uhr St. Thomas Morus, Tannenbusch
Mit Ina Schubart, Ursula Bihler | *Wer selbst nicht mehr so gut mit dem Fahrrad fahren kann, oder keins hat, wird gerne in einer Rikscha mitgenommen. 4 Plätze haben wir, dafür bitte anmelden bei:
Ina Schubart, Johanniskirche, 01773841964; schub.art@web.de
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
„Friedliche Lieder“
In einer Zeit voller Dornen, Dornen der Gewalt, der Einsamkeit und der Ausgrenzung kann das gemeinsame Singen von Friedensliedern ein Zeichen der Gemeinschaft und der Zugehörigkeit sein.
Mit unseren Liedern wollen wir zum Frieden beitragen und schaffen insbesondere Ruhe, Gelassenheit und Ausgeglichenheit für unsere Seele und unseren Körper.
Ort: Johanniskirche, Duisdorf, Bahnhofstraße 65
Mit Simon Mputu
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
Edith Stein – Eine große Frau des 20. Jahrhunderts
Edith Steins Leben bis zu ihrer Ermordung in der Gaskammer von Auschwitz weist viele Facetten auf. Der Vortrag beleuchtet ihre intensive Gottsuche und beeindruckende Biografie.
Ort: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg
Mit Brigitte Schmidt
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
Erzählcafé „Wie wurde ich was ich bin“
Meine Biografie als Kriegskind oder Kriegsenkel. Ein lebendiger Ort zum Erzählen und Zuhören
Ort: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg
Mit: Lisa Rädler und Caroline Lauscher
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
Eröffnungsveranstaltung
Sonntag, 10.08.2025 | 15:00 Uhr
Ort: St. Edith Stein, Borsigallee 27–29, Brüser Berg
Mit einem gemeinsamen Auftakt beginnt das Ausstellungsprojekt „Rosen für den Frieden“ in den Bonner Gemeinden.
Es sprechen:
– Ralf Knoblauch, Diakon
– Margret Debrus
– Caroline Lauscher
Im Anschluss an die Eröffnung findet eine musikalisch begleitete Vernissage im Nachbarschaftszentrum Brüser Berg statt.
Da haben die Dornen Rosen getragen
Rosen für den Frieden – 10. August – 12. Oktober 2025 in Bonn
„Da haben die Dornen Rosen getragen…“ – dieser Satz aus einem alten Pilgerlied war Ausgangspunkt für das mehrjährige Friedensprojekt der Künstlerin Caroline Lauscher. In Zusammenarbeit mit vielen Menschen ist eine soziale Skulptur entstanden: Hunderte gehäkelte Rosen in unterschiedlichen Farben und Formen wurden in gemeinschaftlicher Arbeit gefertigt und an verschiedenen Orten in Bonn zu großflächigen Installationen zusammengefügt.
Die Rosen symbolisieren Hoffnung und Heilung, verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Trauer und Trost. Im Vordergrund steht ein prozesshaftes Sich-Entwickeln zu einem großen Ganzen – ein Projekt der Solidarität, das künstlerischen Ausdruck mit Bildungsarbeit und Erinnerungskultur verbindet.
Mehr zum Projekt: www.carolinelauscher.de
Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Realität der Gefährdung bzw. Brüchigkeit des Friedens in Europa deutlich gemacht. Die sog. Zeitenwende begründet die umfassenden Bemühungen, die Verteidigungsfähigkeit wiederzuerlangen. Zugleich gibt es die Befürchtung, dass das Ziel der Kriegstüchtigkeit darüber hinausgehen könnte, dass eine Spirale freigesetzt wird, die in eine umfassende militärische Konfrontation mündet.
Als (evangelische) Christinnen und Christen sind wir überdies Vertreter*innen und Parteigänger*innen der biblischen Vision von Frieden, Shalom. Diese gilt es an der Realität zu prüfen und gegenüber der „Sprache der Tatsachen“ laut und mutig zu vertreten. Diese schwierigen und alle bewegenden Fragen sind zu komplex, um sie in der Kürze der Zeit erschöpfend zu diskutieren. Der Montagsvortrag bietet aber die Gelegenheit, eigene Positionen zu prüfen, in den Dialog einzusteigen und (möglicherweise) neue Perspektiven mit in den Blick zu nehmen.
Montag, den 27. Oktober 2025 – 19:30 Uhr
Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 | 53123 Bonn
Militärdekan Martin Söffing
Moderation: Barbara Kliesch
✅ Eintritt frei – Getränkespenden für den anschließenden Umtrunk willkommen!
Derzeit sind die Weichen der Politik auf eine massive Ausweitung der Militärausgaben und Aufrüstung im großen Stil gestellt. Der Begriff Kriegstüchtigkeit ist in aller Munde. Doch ist Kriegstüchtigkeit das Gebot der Stunde? Wo bleiben Konzepte zur Stabilisierung der Friedensfähigkeit?
In ihrem Vortrag kommentiert Dr. Corinna Hauswedell das vorherrschende Bedrohungsszenario und entwirft Eckpunkte einer möglichen Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa.
Referentin:
Dr. Corinna Hauswedell – Historikerin, Friedens- und Konfliktforscherin
📧 Anmeldung: direkt über unser Formular (siehe unten) oder per Mail an: info@evforum-bonn.de
Im Westen Deutschlands sollen 2026 wieder US – Mittelstreckenwaffen stationiert werden, die auch atomar bestückt werden können mit einer Reichweite bis nach Russland. Anders als bei dem „Nato – Doppelbeschluss“ zur Stationierung von Mittelstreckenraketen in den 80- er Jahren ist damit kein Verhandlungsangebot an Russland verbunden. Eine Diskussion im Bundestag zum Thema hat (bisher) nicht stattgefunden.
Wolfgang Richter, ausgewiesener Militärexperte, wird in seinem Vortrag die mit der Stationierung verbundenen Risiken erläutern. Deutschland ist das einzige europäische Land, in dem neue Mittelstreckenraketen aufgestellt werden sollen, was sind die Hintergründe? Welche Folgen hat die Entscheidung für mögliche Rüstungskontrollgespräche?
Wolfgang Richter ist Oberst a. D., war Leitender Militärberater in den deutschen UN- und OSZE-Vertretungen und arbeitet jetzt als Associate Fellow beim Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik
📍 Ev. Forum Bonn im Haus der Ev. Kirche, Adenauerallee 37
📅 28. August 2025, 19:00 – ca. 20:30 Uhr
🎟 Eintritt frei – Anmeldung erbeten, nutzen Sie unser Formular unten, oder per Mail an: info@evforum-bonn.de
Offizieller Flyer zur Veranstaltung
Vortrag von Prof. Dr. Martin Aust am Dienstag, 3. Juni 2025, 18 Uhr | Gedenkstätte Bonn (Seminarraum)
Martin Aust ist Professor für Geschichte und Kultur Osteuropas an der Universität Bonn und Mitglied im Vorstand des Fördervereins der Gedenkstätte Bonn.
Kurz vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine schloss er eine Buchveröffentlichung ab, die sich mit Deutschlands Erinnerungsverantwortung für die Verfolgten und Opfer des deutschen Vernichtungskriegs im östlichen Europa von 1939 bis 1945 befasst. Eine zentrale Grundlage des Buches sind die Erzählungen und Berichte der Verfolgten und Überlebenden aus dem deutschen Vernichtungsfeldzug im Zweiten Weltkrieg. Aus heutigen Berichten von Menschen aus der Ukraine ergeben sich schockierende Parallelen. Die Geschichte war und ist allgegenwärtig. In Deutschland wollen die einen aus der erneuten Kriegserfahrung der Ukraine die Lehre ziehen, dass es einer entschiedenen Unterstützung des angegriffenen Landes bedarf. Andere verweisen auf die Singularität des Holocaust und die deutsche Kriegserfahrung, um sich gegen eine militärische Unterstützung der Ukraine und für Gespräche mit Machthaber Putin auszusprechen.
Martin Aust zeigt in seinem Vortrag, wie verschiedene Seiten und gesellschaftliche Gruppen historische Argumente in Russlands Krieg gegen die Ukraine beanspruchen und die Geschichtswissenschaft sich dazu verhalten kann.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung per Mail wird gebeten an: verein@ns-gedenkstaette-bonn.de.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Bonner Friedenstage 2025
Der Journalist Johannes Zang zeichnet ein Bild von Gaza vor der Zeit des 7. 10.2023 in seinen sozialen und politischen Facetten.
Prof. Dr. Abed Schokry berichtet über die Zustände während der 5-maligen Binnenvertreibung seiner Familie in Gaza mit Alten, Kranken und Kindern unter armseligsten Bedingungen, dem Hausen in Massenzelten mit minimalen hygienischen Möglichkeiten, der Zerstörung aller Infrastruktur und der medizinischen Versorgung.
Referenten: Prof. Dr. Abed Schokry, Universität Gaza / Johannes Zang, Journalist und Autor
Kooperationsveranstaltung: Ev. Forum Bonn | Ev. Akademie im Rheinland | Partnerschaftsverein Bonn – Ramallah e.V.
🗓 Dienstag, 16. September 2025 | 19:00–21:00 Uhr
📍 Gemeindehaus der Trinitatiskirchengemeinde * Brahmsstraße 14
🎫 Eintritt frei – Anmeldung über unser Formular (unten) – auch ohne Anmeldung Teilnahme möglich