Akademie am Vormittag: Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (V)

Akademie am Vormittag:

Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (V)

Prof. Dr. Rainer Wick

Der Begriff „Manierismus“ bezeichnet in Italien jene künstlerische Hauptströmung zwischen Hochrenaissance und Barock, die sich ab etwa 1530 zunächst in Italien entfaltete und dann über große Teile Europas ausbreitete. Der Manierismus war die Kunst einer Krisen- und Umbruchzeit im Italien des 16. Jahrhunderts: Alte Gewissheiten wurden in Frage gestellt, die Reformation erschütterte die Autorität der römisch-katholischen Kirche, im „großen Spiel“ der Kräfte erhielt die politische Geografie des Landes ein neues Gesicht. Die „Norm des Klassischen“, der die Künstler der Hochrenaissance verpflichtet waren, verlor ihre Gültigkeit. Es kam zu einer Infragestellung antiker Ideale und der Vorstellung, dass die Natur Maßstab und Richtschnur künstlerischen Gestaltens sei. Von der Gegenreformation geprägt konnte sich in Italien vor allem die sakrale Kunst triumphal entfalten. Auch die profane Baukunst erlebte eine enorme Blüte. Opulenz, dramatische Übersteigerungen und emotionaler Überschwang waren typische Merkmale der Kunst des Barock. Dieser vielgestaltigen Entwicklung der Kunst wird in der sechsteiligen Vortragsreihe nachgegangen.

Termine:

02.12. und 09.12.2019


Akademie am Vormittag: Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (IV)

Akademie am Vormittag:

Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (IV)

Prof. Dr. Rainer Wick

Der Begriff „Manierismus“ bezeichnet in Italien jene künstlerische Hauptströmung zwischen Hochrenaissance und Barock, die sich ab etwa 1530 zunächst in Italien entfaltete und dann über große Teile Europas ausbreitete. Der Manierismus war die Kunst einer Krisen- und Umbruchzeit im Italien des 16. Jahrhunderts: Alte Gewissheiten wurden in Frage gestellt, die Reformation erschütterte die Autorität der römisch-katholischen Kirche, im „großen Spiel“ der Kräfte erhielt die politische Geografie des Landes ein neues Gesicht. Die „Norm des Klassischen“, der die Künstler der Hochrenaissance verpflichtet waren, verlor ihre Gültigkeit. Es kam zu einer Infragestellung antiker Ideale und der Vorstellung, dass die Natur Maßstab und Richtschnur künstlerischen Gestaltens sei. Von der Gegenreformation geprägt konnte sich in Italien vor allem die sakrale Kunst triumphal entfalten. Auch die profane Baukunst erlebte eine enorme Blüte. Opulenz, dramatische Übersteigerungen und emotionaler Überschwang waren typische Merkmale der Kunst des Barock. Dieser vielgestaltigen Entwicklung der Kunst wird in der sechsteiligen Vortragsreihe nachgegangen.

Termine:

25.11., 02.12. und 09.12.2019


Akademie am Vormittag: Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (III)

Akademie am Vormittag:

Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (III)

Prof. Dr. Rainer Wick

Der Begriff „Manierismus“ bezeichnet in Italien jene künstlerische Hauptströmung zwischen Hochrenaissance und Barock, die sich ab etwa 1530 zunächst in Italien entfaltete und dann über große Teile Europas ausbreitete. Der Manierismus war die Kunst einer Krisen- und Umbruchzeit im Italien des 16. Jahrhunderts: Alte Gewissheiten wurden in Frage gestellt, die Reformation erschütterte die Autorität der römisch-katholischen Kirche, im „großen Spiel“ der Kräfte erhielt die politische Geografie des Landes ein neues Gesicht. Die „Norm des Klassischen“, der die Künstler der Hochrenaissance verpflichtet waren, verlor ihre Gültigkeit. Es kam zu einer Infragestellung antiker Ideale und der Vorstellung, dass die Natur Maßstab und Richtschnur künstlerischen Gestaltens sei. Von der Gegenreformation geprägt konnte sich in Italien vor allem die sakrale Kunst triumphal entfalten. Auch die profane Baukunst erlebte eine enorme Blüte. Opulenz, dramatische Übersteigerungen und emotionaler Überschwang waren typische Merkmale der Kunst des Barock. Dieser vielgestaltigen Entwicklung der Kunst wird in der sechsteiligen Vortragsreihe nachgegangen.

Termine:

18.11., 25.11., 02.12. und 09.12.2019


Akademie am Vormittag: Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (II)

Akademie am Vormittag:

Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (II)

Prof. Dr. Rainer Wick

Der Begriff „Manierismus“ bezeichnet in Italien jene künstlerische Hauptströmung zwischen Hochrenaissance und Barock, die sich ab etwa 1530 zunächst in Italien entfaltete und dann über große Teile Europas ausbreitete. Der Manierismus war die Kunst einer Krisen- und Umbruchzeit im Italien des 16. Jahrhunderts: Alte Gewissheiten wurden in Frage gestellt, die Reformation erschütterte die Autorität der römisch-katholischen Kirche, im „großen Spiel“ der Kräfte erhielt die politische Geografie des Landes ein neues Gesicht. Die „Norm des Klassischen“, der die Künstler der Hochrenaissance verpflichtet waren, verlor ihre Gültigkeit. Es kam zu einer Infragestellung antiker Ideale und der Vorstellung, dass die Natur Maßstab und Richtschnur künstlerischen Gestaltens sei. Von der Gegenreformation geprägt konnte sich in Italien vor allem die sakrale Kunst triumphal entfalten. Auch die profane Baukunst erlebte eine enorme Blüte. Opulenz, dramatische Übersteigerungen und emotionaler Überschwang waren typische Merkmale der Kunst des Barock. Dieser vielgestaltigen Entwicklung der Kunst wird in der sechsteiligen Vortragsreihe nachgegangen.

Termine:

11.11., 18.11., 25.11., 02.12. und 09.12.2019


Akademie am Vormittag: Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (I)

Akademie am Vormittag:

Die Kunst Italiens – Manierismus bis Barock (I)

Prof. Dr. Rainer Wick

Der Begriff „Manierismus“ bezeichnet in Italien jene künstlerische Hauptströmung zwischen Hochrenaissance und Barock, die sich ab etwa 1530 zunächst in Italien entfaltete und dann über große Teile Europas ausbreitete. Der Manierismus war die Kunst einer Krisen- und Umbruchzeit im Italien des 16. Jahrhunderts: Alte Gewissheiten wurden in Frage gestellt, die Reformation erschütterte die Autorität der römisch-katholischen Kirche, im „großen Spiel“ der Kräfte erhielt die politische Geografie des Landes ein neues Gesicht. Die „Norm des Klassischen“, der die Künstler der Hochrenaissance verpflichtet waren, verlor ihre Gültigkeit. Es kam zu einer Infragestellung antiker Ideale und der Vorstellung, dass die Natur Maßstab und Richtschnur künstlerischen Gestaltens sei. Von der Gegenreformation geprägt konnte sich in Italien vor allem die sakrale Kunst triumphal entfalten. Auch die profane Baukunst erlebte eine enorme Blüte. Opulenz, dramatische Übersteigerungen und emotionaler Überschwang waren typische Merkmale der Kunst des Barock. Dieser vielgestaltigen Entwicklung der Kunst wird in der sechsteiligen Vortragsreihe nachgegangen.

6 Vormittage:

04.11., 11.11., 18.11., 25.11., 02.12. und 09.12.2019


Akademie am Vormittag: Die Renaissance in Italien (6)

Die Renaissance in Italien

Rückkehr zum antiken Erbe und dessen Umformung

Prof. Dr. Rainer K. Wick

Vor etwa 600 Jahren bildeten sich in Italien ein neues Denken, eine neue Kultur und eine neue Kunst heraus – Entwicklungen, die den Beginn der Moderne markieren und später mit Begriffen wie Humanismus und Renaissance belegt wurden. Die Gotik wurde in Florenz zu Beginn des 15. Jahrhunderts von einer künstlerischen Richtung abgelöst, die sich als „Wiedergeburt“ (= Renaissance) des antiken Formengutes und antiker Inhalte beschreiben lässt. – An sechs Vormittagen werden Hauptlinien der Frührenaissance (etwa 1400-1500) nachgezeichnet und dabei maßgebliche Künstler und ihre innovativen Leistungen in Architektur, Malerei und Plastik vorgestellt (von Brunelleschi und Masaccio bis Piero della Francesca und Botticelli). Sodann geht es um die italienische Hochrenaissance (1500 und 1530), jene Epoche, in der die Renaissance zur Vollendung gelangte, bevor sie in die Phase des sog. Manierismus überging. Dabei sind die Grenzen fließend, was sich u.a. aus der Tatsache ergibt, dass einzelne Künstler die Epochengrenzen aufgrund ihres hohen Lebensalters überschritten (Michelangelo,Tizian). Aus der Schar herausragender Künstler werden Bramante, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael und Tizian herausgehoben.
Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:    15.04.19


Akademie am Vormittag: Die Renaissance in Italien (5)

Die Renaissance in Italien

Rückkehr zum antiken Erbe und dessen Umformung

Prof. Dr. Rainer K. Wick

Vor etwa 600 Jahren bildeten sich in Italien ein neues Denken, eine neue Kultur und eine neue Kunst heraus – Entwicklungen, die den Beginn der Moderne markieren und später mit Begriffen wie Humanismus und Renaissance belegt wurden. Die Gotik wurde in Florenz zu Beginn des 15. Jahrhunderts von einer künstlerischen Richtung abgelöst, die sich als „Wiedergeburt“ (= Renaissance) des antiken Formengutes und antiker Inhalte beschreiben lässt. – An sechs Vormittagen werden Hauptlinien der Frührenaissance (etwa 1400-1500) nachgezeichnet und dabei maßgebliche Künstler und ihre innovativen Leistungen in Architektur, Malerei und Plastik vorgestellt (von Brunelleschi und Masaccio bis Piero della Francesca und Botticelli). Sodann geht es um die italienische Hochrenaissance (1500 und 1530), jene Epoche, in der die Renaissance zur Vollendung gelangte, bevor sie in die Phase des sog. Manierismus überging. Dabei sind die Grenzen fließend, was sich u.a. aus der Tatsache ergibt, dass einzelne Künstler die Epochengrenzen aufgrund ihres hohen Lebensalters überschritten (Michelangelo,Tizian). Aus der Schar herausragender Künstler werden Bramante, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael und Tizian herausgehoben.
Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:   08.04. / 15.04.19


Akademie am Vormittag: Die Renaissance in Italien (4)

Die Renaissance in Italien

Rückkehr zum antiken Erbe und dessen Umformung

Prof. Dr. Rainer K. Wick

Vor etwa 600 Jahren bildeten sich in Italien ein neues Denken, eine neue Kultur und eine neue Kunst heraus – Entwicklungen, die den Beginn der Moderne markieren und später mit Begriffen wie Humanismus und Renaissance belegt wurden. Die Gotik wurde in Florenz zu Beginn des 15. Jahrhunderts von einer künstlerischen Richtung abgelöst, die sich als „Wiedergeburt“ (= Renaissance) des antiken Formengutes und antiker Inhalte beschreiben lässt. – An sechs Vormittagen werden Hauptlinien der Frührenaissance (etwa 1400-1500) nachgezeichnet und dabei maßgebliche Künstler und ihre innovativen Leistungen in Architektur, Malerei und Plastik vorgestellt (von Brunelleschi und Masaccio bis Piero della Francesca und Botticelli). Sodann geht es um die italienische Hochrenaissance (1500 und 1530), jene Epoche, in der die Renaissance zur Vollendung gelangte, bevor sie in die Phase des sog. Manierismus überging. Dabei sind die Grenzen fließend, was sich u.a. aus der Tatsache ergibt, dass einzelne Künstler die Epochengrenzen aufgrund ihres hohen Lebensalters überschritten (Michelangelo,Tizian). Aus der Schar herausragender Künstler werden Bramante, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael und Tizian herausgehoben.
Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:  01.04. / 08.04. / 15.04.19


Akademie am Vormittag: Die Renaissance in Italien (3)

Die Renaissance in Italien

Rückkehr zum antiken Erbe und dessen Umformung

Prof. Dr. Rainer K. Wick

Vor etwa 600 Jahren bildeten sich in Italien ein neues Denken, eine neue Kultur und eine neue Kunst heraus – Entwicklungen, die den Beginn der Moderne markieren und später mit Begriffen wie Humanismus und Renaissance belegt wurden. Die Gotik wurde in Florenz zu Beginn des 15. Jahrhunderts von einer künstlerischen Richtung abgelöst, die sich als „Wiedergeburt“ (= Renaissance) des antiken Formengutes und antiker Inhalte beschreiben lässt. – An sechs Vormittagen werden Hauptlinien der Frührenaissance (etwa 1400-1500) nachgezeichnet und dabei maßgebliche Künstler und ihre innovativen Leistungen in Architektur, Malerei und Plastik vorgestellt (von Brunelleschi und Masaccio bis Piero della Francesca und Botticelli). Sodann geht es um die italienische Hochrenaissance (1500 und 1530), jene Epoche, in der die Renaissance zur Vollendung gelangte, bevor sie in die Phase des sog. Manierismus überging. Dabei sind die Grenzen fließend, was sich u.a. aus der Tatsache ergibt, dass einzelne Künstler die Epochengrenzen aufgrund ihres hohen Lebensalters überschritten (Michelangelo,Tizian). Aus der Schar herausragender Künstler werden Bramante, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael und Tizian herausgehoben.
Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine:  25.03. / 01.04. / 08.04. / 15.04.19


Akademie am Vormittag: Die Renaissance in Italien (2)

Die Renaissance in Italien

Rückkehr zum antiken Erbe und dessen Umformung

Prof. Dr. Rainer K. Wick

Vor etwa 600 Jahren bildeten sich in Italien ein neues Denken, eine neue Kultur und eine neue Kunst heraus – Entwicklungen, die den Beginn der Moderne markieren und später mit Begriffen wie Humanismus und Renaissance belegt wurden. Die Gotik wurde in Florenz zu Beginn des 15. Jahrhunderts von einer künstlerischen Richtung abgelöst, die sich als „Wiedergeburt“ (= Renaissance) des antiken Formengutes und antiker Inhalte beschreiben lässt. – An sechs Vormittagen werden Hauptlinien der Frührenaissance (etwa 1400-1500) nachgezeichnet und dabei maßgebliche Künstler und ihre innovativen Leistungen in Architektur, Malerei und Plastik vorgestellt (von Brunelleschi und Masaccio bis Piero della Francesca und Botticelli). Sodann geht es um die italienische Hochrenaissance (1500 und 1530), jene Epoche, in der die Renaissance zur Vollendung gelangte, bevor sie in die Phase des sog. Manierismus überging. Dabei sind die Grenzen fließend, was sich u.a. aus der Tatsache ergibt, dass einzelne Künstler die Epochengrenzen aufgrund ihres hohen Lebensalters überschritten (Michelangelo,Tizian). Aus der Schar herausragender Künstler werden Bramante, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael und Tizian herausgehoben.
Prof. Dr. Rainer K. Wick hatte bis 2009 den Lehrstuhl für Kunst- und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kunstsoziologie, Historische Kunstpädagogik, Designgeschichte, Fotografie, Kunstgeschichte Italiens, Bauhaus.

Termine: 18.03. / 25.03. / 01.04. / 08.04. / 15.04.19