Neue US – Mittelstreckenraketen in Deutschland – droht ein neues Wettrüsten?

Im Westen Deutschlands sollen 2026 wieder US – Mittelstreckenwaffen  stationiert werden, die auch atomar bestückt werden können mit einer Reichweite bis nach Russland. Anders als bei dem „Nato – Doppelbeschluss“  zur Stationierung von Mittelstreckenraketen in den 80- er Jahren ist damit kein Verhandlungsangebot an Russland verbunden. Eine Diskussion im Bundestag zum Thema hat (bisher) nicht stattgefunden.

Wolfgang Richter, ausgewiesener Militärexperte, wird in seinem Vortrag die mit der Stationierung verbundenen Risiken erläutern. Deutschland ist das einzige europäische Land, in dem neue Mittelstreckenraketen aufgestellt werden sollen, was sind die Hintergründe? Welche Folgen hat die Entscheidung für mögliche Rüstungskontrollgespräche?

Wolfgang Richter ist Oberst a. D., war Leitender Militärberater in den deutschen UN- und OSZE-Vertretungen und arbeitet jetzt als Associate Fellow beim Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik

📍 Ev. Forum Bonn im Haus der Ev. Kirche, Adenauerallee 37
📅 28. August 2025, 19:00 – ca. 20:30 Uhr
🎟 Eintritt frei – Anmeldung erbeten, nutzen Sie unser Formular unten, oder per Mail an: info@evforum-bonn.de

 

 


Wohin Israel/Palästina? Dialoge zur Verständigung

Wie sehen Sie die Lage in Israel? Was soll nur aus dem Heiligen Land werden? Was brauchen Palästinenser_innen, was brauchen Israelis, um in diesem Land endlich friedlich miteinander oder nebeneinander leben zu können? Aus diesen immer wieder auch in unserer Gemeinde gestellten Fragen entstand die Idee, Sachkundige und Erfahrungsreiche zu uns zu bitten, damit sie im Dialog Grundvoraussetzungen für einen gerechten Frieden entwickeln. Wir freuen uns, Ihnen diese Veranstaltungsreihe ankündigen zu dürfen und bitten Sie, sich jetzt schon diese Termine im Kalender zu notieren:

Programm

Freitag, 22. Januar 2026
Prof. Dr. Dr. Dr. hc. Dieter Vieweger, Kirchliche Hochschule Wuppertal, Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal und des DEI Jerusalem/Amman im Gespräch mit Barbara Esser, Koordinatorin des Projektes „Ferien vom Krieg“ des Komitees für Grundrechte und Demokratie e.V. – Moderation: Axel von Dobbeler

Beginn: jeweils 19.00 Uhr – Veranstaltungsort: Gemeindehaus an der Johanniskirche, Bahnhofstr. 63

Vorbereitungskreis: Pfr. i. R. Horst Dahlhaus, Prof. Dr. Axel von Dobbeler, Evangelisches Forum, Pfr. i. R. Erich Frehse, Pfrn. Dagmar Gruß, Heide Schütz, Frauennetzwerk für Frieden e.V., Karl-Heinz Sundermeier


Wohin Israel/Palästina? Dialoge zur Verständigung

Wie sehen Sie die Lage in Israel? Was soll nur aus dem Heiligen Land werden? Was brauchen Palästinenser_innen, was brauchen Israelis, um in diesem Land endlich friedlich miteinander oder nebeneinander leben zu können? Aus diesen immer wieder auch in unserer Gemeinde gestellten Fragen entstand die Idee, Sachkundige und Erfahrungsreiche zu uns zu bitten, damit sie im Dialog Grundvoraussetzungen für einen gerechten Frieden entwickeln. Wir freuen uns, Ihnen diese Veranstaltungsreihe ankündigen zu dürfen und bitten Sie, sich jetzt schon diese Termine im Kalender zu notieren:

Programm

Freitag, 6. November
Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe an der Universität Lübeck, Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland 2005-2009, setzte er sich von der unkritischen Unterstützung Israels ab und schrieb „Israels Irrweg. Eine Jüdische Sicht“, mit ihm spricht Prof. Dr. Ghaleb Natour, Physiker und Abteilungsleiter am Forschungszentrum Jülich, ein Palästinenser mit israelischem und deutschem Pass, der den Verein „Frieden in Israel und Palästina e.V.“ www.israel-palaestina.de betreibt – Moderation: Horst Dahlhaus

Freitag, 22. Januar 2026
Prof. Dr. Dr. Dr. hc. Dieter Vieweger, Kirchliche Hochschule Wuppertal, Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal und des DEI Jerusalem/Amman im Gespräch mit Barbara Esser, Koordinatorin des Projektes „Ferien vom Krieg“ des Komitees für Grundrechte und Demokratie e.V. – Moderation: Axel von Dobbeler

Beginn: jeweils 19.00 Uhr – Veranstaltungsort: Gemeindehaus an der Johanniskirche, Bahnhofstr. 63

Vorbereitungskreis: Pfr. i. R. Horst Dahlhaus, Prof. Dr. Axel von Dobbeler, Evangelisches Forum, Pfr. i. R. Erich Frehse, Pfrn. Dagmar Gruß, Heide Schütz, Frauennetzwerk für Frieden e.V., Karl-Heinz Sundermeier


Wohin Israel/Palästina? Dialoge zur Verständigung

Wie sehen Sie die Lage in Israel? Was soll nur aus dem Heiligen Land werden? Was brauchen Palästinenser_innen, was brauchen Israelis, um in diesem Land endlich friedlich miteinander oder nebeneinander leben zu können? Aus diesen immer wieder auch in unserer Gemeinde gestellten Fragen entstand die Idee, Sachkundige und Erfahrungsreiche zu uns zu bitten, damit sie im Dialog Grundvoraussetzungen für einen gerechten Frieden entwickeln. Wir freuen uns, Ihnen diese Veranstaltungsreihe ankündigen zu dürfen und bitten Sie, sich jetzt schon diese Termine im Kalender zu notieren:

Programm

Donnerstag, 15. Oktober
Dr. Rainer Stuhlmann, ehemals Schulreferent und Superintendent der Evangelischen Kirche im Rheinland, jetzt Studienleiter in Nes Ammim stellt sein neues Buch „Zwischen den Stühlen“ vor; Wiltrud Rösch-Metzler, Journalistin und Bundesvorsitzende von Pax Christi, Internationale Katholische Friedensbewegung, stellt die Nahost-Position ihrer Organisation vor; anschl. Diskussion über Voraussetzungen für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina.

Freitag, 6. November
Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe an der Universität Lübeck, Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland 2005-2009, setzte er sich von der unkritischen Unterstützung Israels ab und schrieb „Israels Irrweg. Eine Jüdische Sicht“, mit ihm spricht Prof. Dr. Ghaleb Natour, Physiker und Abteilungsleiter am Forschungszentrum Jülich, ein Palästinenser mit israelischem und deutschem Pass, der den Verein „Frieden in Israel und Palästina e.V.“ www.israel-palaestina.de betreibt – Moderation: Horst Dahlhaus

Freitag, 22. Januar 2026
Prof. Dr. Dr. Dr. hc. Dieter Vieweger, Kirchliche Hochschule Wuppertal, Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal und des DEI Jerusalem/Amman im Gespräch mit Barbara Esser, Koordinatorin des Projektes „Ferien vom Krieg“ des Komitees für Grundrechte und Demokratie e.V. – Moderation: Axel von Dobbeler

Beginn: jeweils 19.00 Uhr – Veranstaltungsort: Gemeindehaus an der Johanniskirche, Bahnhofstr. 63

Vorbereitungskreis: Pfr. i. R. Horst Dahlhaus, Prof. Dr. Axel von Dobbeler, Evangelisches Forum, Pfr. i. R. Erich Frehse, Pfrn. Dagmar Gruß, Heide Schütz, Frauennetzwerk für Frieden e.V., Karl-Heinz Sundermeier


Wohin Israel/Palästina? Dialoge zur Verständigung

Wie sehen Sie die Lage in Israel? Was soll nur aus dem Heiligen Land werden? Was brauchen Palästinenser_innen, was brauchen Israelis, um in diesem Land endlich friedlich miteinander oder nebeneinander leben zu können? Aus diesen immer wieder auch in unserer Gemeinde gestellten Fragen entstand die Idee, Sachkundige und Erfahrungsreiche zu uns zu bitten, damit sie im Dialog Grundvoraussetzungen für einen gerechten Frieden entwickeln. Wir freuen uns, Ihnen diese Veranstaltungsreihe ankündigen zu dürfen und bitten Sie, sich jetzt schon diese Termine im Kalender zu notieren:

Programm

Donnerstag, 17. September
Hinweis: Im Rahmen der Bonner Friedenstage zeigen Frauennetzwerk für Frieden e.V. und UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V.: „Within the Eye of the Storm“ (74 Min.). Dokumentarfilm (2012) der israel. Regisseurin Shelley Hermon. Anschl. Gespräch, moderiert von Heide Schütz Ort: Filmsaal, Rheinisches Landesmuseum Bonn, Colmantstr. 14-16

Donnerstag, 15. Oktober
Dr. Rainer Stuhlmann, ehemals Schulreferent und Superintendent der Evangelischen Kirche im Rheinland, jetzt Studienleiter in Nes Ammim stellt sein neues Buch „Zwischen den Stühlen“ vor; Wiltrud Rösch-Metzler, Journalistin und Bundesvorsitzende von Pax Christi, Internationale Katholische Friedensbewegung, stellt die Nahost-Position ihrer Organisation vor; anschl. Diskussion über Voraussetzungen für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina.

Freitag, 6. November
Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe an der Universität Lübeck, Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland 2005-2009, setzte er sich von der unkritischen Unterstützung Israels ab und schrieb „Israels Irrweg. Eine Jüdische Sicht“, mit ihm spricht Prof. Dr. Ghaleb Natour, Physiker und Abteilungsleiter am Forschungszentrum Jülich, ein Palästinenser mit israelischem und deutschem Pass, der den Verein „Frieden in Israel und Palästina e.V.“ www.israel-palaestina.de betreibt – Moderation: Horst Dahlhaus

Freitag, 22. Januar 2026
Prof. Dr. Dr. Dr. hc. Dieter Vieweger, Kirchliche Hochschule Wuppertal, Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal und des DEI Jerusalem/Amman im Gespräch mit Barbara Esser, Koordinatorin des Projektes „Ferien vom Krieg“ des Komitees für Grundrechte und Demokratie e.V. – Moderation: Axel von Dobbeler

Beginn: jeweils 19.00 Uhr – Veranstaltungsort: Gemeindehaus an der Johanniskirche, Bahnhofstr. 63

Vorbereitungskreis: Pfr. i. R. Horst Dahlhaus, Prof. Dr. Axel von Dobbeler, Evangelisches Forum, Pfr. i. R. Erich Frehse, Pfrn. Dagmar Gruß, Heide Schütz, Frauennetzwerk für Frieden e.V., Karl-Heinz Sundermeier


Wohin Israel/Palästina? Dialoge zur Verständigung

Wie sehen Sie die Lage in Israel? Was soll nur aus dem Heiligen Land werden? Was brauchen Palästinenser_innen, was brauchen Israelis, um in diesem Land endlich friedlich miteinander oder nebeneinander leben zu können? Aus diesen immer wieder auch in unserer Gemeinde gestellten Fragen entstand die Idee, Sachkundige und Erfahrungsreiche zu uns zu bitten, damit sie im Dialog Grundvoraussetzungen für einen gerechten Frieden entwickeln. Wir freuen uns, Ihnen diese Veranstaltungsreihe ankündigen zu dürfen und bitten Sie, sich jetzt schon diese Termine im Kalender zu notieren:

Programm

Mittwoch, 2. September
„Liebe Grüße aus Nahost“, ein Dokumentarfilm einer Schülerreise nach Israel und Palästina von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde (93 Min.). Anschl. Gespräch, moderiert von Heide Schütz

Donnerstag, 17. September
Hinweis: Im Rahmen der Bonner Friedenstage zeigen Frauennetzwerk für Frieden e.V. und UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V.: „Within the Eye of the Storm“ (74 Min.). Dokumentarfilm (2012) der israel. Regisseurin Shelley Hermon. Anschl. Gespräch, moderiert von Heide Schütz Ort: Filmsaal, Rheinisches Landesmuseum Bonn, Colmantstr. 14-16

Donnerstag, 15. Oktober
Dr. Rainer Stuhlmann, ehemals Schulreferent und Superintendent der Evangelischen Kirche im Rheinland, jetzt Studienleiter in Nes Ammim stellt sein neues Buch „Zwischen den Stühlen“ vor; Wiltrud Rösch-Metzler, Journalistin und Bundesvorsitzende von Pax Christi, Internationale Katholische Friedensbewegung, stellt die Nahost-Position ihrer Organisation vor; anschl. Diskussion über Voraussetzungen für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina.

Freitag, 6. November
Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe an der Universität Lübeck, Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland 2005-2009, setzte er sich von der unkritischen Unterstützung Israels ab und schrieb „Israels Irrweg. Eine Jüdische Sicht“, mit ihm spricht Prof. Dr. Ghaleb Natour, Physiker und Abteilungsleiter am Forschungszentrum Jülich, ein Palästinenser mit israelischem und deutschem Pass, der den Verein „Frieden in Israel und Palästina e.V.“ www.israel-palaestina.de betreibt – Moderation: Horst Dahlhaus

Freitag, 22. Januar 2026
Prof. Dr. Dr. Dr. hc. Dieter Vieweger, Kirchliche Hochschule Wuppertal, Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal und des DEI Jerusalem/Amman im Gespräch mit Barbara Esser, Koordinatorin des Projektes „Ferien vom Krieg“ des Komitees für Grundrechte und Demokratie e.V. – Moderation: Axel von Dobbeler

Beginn: jeweils 19.00 Uhr – Veranstaltungsort: Gemeindehaus an der Johanniskirche, Bahnhofstr. 63

Vorbereitungskreis: Pfr. i. R. Horst Dahlhaus, Prof. Dr. Axel von Dobbeler, Evangelisches Forum, Pfr. i. R. Erich Frehse, Pfrn. Dagmar Gruß, Heide Schütz, Frauennetzwerk für Frieden e.V., Karl-Heinz Sundermeier


Vortrag „Kriege, historische Orientierung und Deutschlands Erinnerungskultur“

Vortrag von Prof. Dr. Martin Aust am Dienstag, 3. Juni 2025, 18 Uhr | Gedenkstätte Bonn (Seminarraum)

Martin Aust ist Professor für Geschichte und Kultur Osteuropas an der Universität Bonn und Mitglied im Vorstand des Fördervereins der Gedenkstätte Bonn.

Kurz vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine schloss er eine Buchveröffentlichung ab, die sich mit Deutschlands Erinnerungsverantwortung für die Verfolgten und Opfer des deutschen Vernichtungskriegs im östlichen Europa von 1939 bis 1945 befasst. Eine zentrale Grundlage des Buches sind die Erzählungen und Berichte der Verfolgten und Überlebenden aus dem deutschen Vernichtungsfeldzug im Zweiten Weltkrieg. Aus heutigen Berichten von Menschen aus der Ukraine ergeben sich schockierende Parallelen. Die Geschichte war und ist allgegenwärtig. In Deutschland wollen die einen aus der erneuten Kriegserfahrung der Ukraine die Lehre ziehen, dass es einer entschiedenen Unterstützung des angegriffenen Landes bedarf. Andere verweisen auf die Singularität des Holocaust und die deutsche Kriegserfahrung, um sich gegen eine militärische Unterstützung der Ukraine und für Gespräche mit Machthaber Putin auszusprechen.

Martin Aust zeigt in seinem Vortrag, wie verschiedene Seiten und gesellschaftliche Gruppen historische Argumente in Russlands Krieg gegen die Ukraine beanspruchen und die Geschichtswissenschaft sich dazu verhalten kann.

Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung per Mail wird gebeten an: verein@ns-gedenkstaette-bonn.de.


Gaza zwischen Unterdrückung, Besatzung und Krieg – hin zu einem inneren Frieden mit dem Ziel einer sicheren Zukunft?

Am 16. September 2025 um 19 Uhr im Haus der Ev. Kirche Bonn

Der Journalist Johannes Zang zeichnet ein Bild von Gaza vor der Zeit des 7. 10.2023 in seinen sozialen und politischen Facetten.

Prof. Dr. Abed Schokry, der bis zu seiner Ausreise am 23.04.24 mit seiner 7- köpfigen Familie in Gaza lebte, beschreibt die durchlebte Kriegszeit so: „Bis April 2024 waren wir nie sicher, morgens noch am Leben zu sein nach den tödlichen Angriffen. Unser „Leben“ bestand aus der Suche nach Essbarem, etwas zu trinken, die üblichen Dinge des täglichen Lebens wurden zur Seltenheit.

Wir ahnten damals noch nicht, dass „Aushungern“  zum Mittel der Politik Israels werden könnte, wobei die Kinder am meisten litten und heute noch schrecklich leiden.“

Aber

Wie reagiert „die Welt“?
Was heißt heute noch Moral, Verantwortung?
Wie wird/ kann es weitergehen in welche Zukunft für ein ganzes Volk?

Referenten: Prof. Dr. Abed Schokry, Palästinenser aus Gaza  / Johannes Zang, Autor