Montagsvortrag: „Bennick“ trifft Bartning – Raum trifft Musik“

24.02.2025 – „Montagsvortrag“ der Evg. Kirchengemeinde Hardtberg und des Evangelischen Forums Bonn

„Bennick“ trifft Bartning – Raum trifft Musik“ 

Musikalischer Vortrag von Joe Bennick zu Leben und Werk von Otto Bartning, dem Architekten der 43 Notkirchen

Die Bartning-Notkirchen waren ein Kirchbauprogramm des Evangelischen Hilfswerks, das nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von dem renommierten Architekten und ehemaligen Direktor der Staatlichen Bauhochschule Weimar Otto Bartning entwickelt wurde. Der durch Kriegsschäden und Zuzug von Flüchtlingen entstandene Mangel an gottesdienstlichen Räumen sollte mit schnellen und einfachen Mitteln behoben werden. Die zwischen 1947 und 1953 errichteten 43 sogenannten Notkirchen „sind herausragende Bauzeugnisse der Architekturgeschichte und bildeten als Gesamtheit ein einzigartiges sakrales und kulturhistorisches Flächendenkmal.“– (Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft: Evangelische Zeitung, 30. September 2012, S. 39 N) Dabei galten Bartning-Notkirchen von Anfang an keineswegs als Provisorien. Zahlreiche Kirchen werden nach wie vor heute genutzt.

Joe Bennick, Künstler und Urenkel des Architekten Otto Bartning, gibt mit Wort und Musik, Einblicke in das besondere Schaffen seines Urgroßvaters. Dazu trägt der preisgekrönte Singer-Songwriter durch das Leben seines Urgroßvaters inspirierte Songs vor.

Moderation: Barbara Kliesch

Emmaus-Kirche Bonn-Duisdorf

Beginn 19:30h – Eintritt frei, Getränkespenden für den anschließenden Umtrunk willkommen!   

Montagsvortrag 24.02.25


Montagsvortrag: Wo steht der Bonner Westen im Bonner Stadtklima?

27.01.2025 – „Montagsvortrag“ der Evg. Kirchengemeinde Hardtberg und des Evangelischen Forums Bonn

WORKSHOP mit Dr. Karsten Brandt, Meteorologe Radio
Bonn/Rhein-Sieg-Wettermann

Wo steht der „Bonner Westen“ im Bonner Stadtklima – zwei Jahre Temperaturmessung an der Matthäikirche

Seit April 2023 verrichtet eine kleine, mit einem Sensor versehene Box an der Matthäikirche in Bonn-Duisdorf ihre Dienste im Auftrag der Meteorologie.
Rund um die Uhr misst sie als Teil des lokalen Messnetzes des Bonner Wetterdienstes donnerwetter.de die Temperaturen im Garten der evangelischen Kirchengemeinde.

In einem Workshop wertet donnerwetter.de-Geschäftsführer und Radio Bonn/Rhein-Sieg-Wettermann Dr. Karsten Brandt die bislang an der Matthäikirche erhobenen Daten mit den Teilnehmern gemeinsam aus, vergleicht sie mit anderen aus dem Stadtgebiet, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten: Wie ist das Stadtklima im Bonner Westen, verglichen mit dem
übrigen Stadtgebiet?

Schwerpunkte im zweiten Teil des Workshops sind die Themen Hitze und Schwüle. Bonn gilt seit jeher als die deutsche „Hauptstadt der Schwüle“. Die Bürger der Stadt werden in Zeiten des Klimawandels mit einer zunehmenden Anzahl an Hitze- und vor allem Schwületagen konfrontiert werden. Zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet Karsten Brandt, wie sich unsere Stadt verändern muss, um ihren Bürgern die sommerlichen Wetterkapriolen erträglicher zu machen.

Moderation: Barbara Kliesch

Beginn 19:30h – Eintritt frei, Getränkespenden für den anschließenden Umtrunk willkommen! 

Montagsvortrag_27.01.25


Montagsvorträge: Flucht und Vertreibung. Eine globale und regionale Betrachtung- nur online

Flucht und Vertreibung. Eine globale und regionale Betrachtung NUR ONLINE!!!

 

Der Montagsvortrag  ist Teil des Rahmenprogramms der großen Fotoausstellung „SW5Y – Fünf Jahre zivile Seenotrettung“ in der Matthäikirche.

Referieren werden ein Peter Ruhenstroth-Bauer , Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe und Frau Coletta Manemann, Integrationsbeauftragte der Stadt Bonn. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zur Besichtigung der Fotoausstellung, die erstmals im Weltkulturen Museum Frankfurt am Main mit großem Erfolg gezeigt wurde. Eindrückliche Fotos zeigen die katastrophale und unmenschliche Situation für Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer.

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg

 

Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich. Auf Grund der steigenden Infektionszahlen findet die Veranstaltung ausschließlich online statt!

 

Zur Online-Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen, nutzen Sie dazu bitte den Anmeldebutton ganz unten!


Montagsvorträge: Rainer Eppelmann über Kirche in Diktatur und Demokratie- vor Ort und online

„uns ging es noch nie so gut wie heute! Kirche in Diktatur und Demokratie“

Vortrag mit anschließender Diskussion von Pfr. Rainer Eppelmann, ehrenamtlicher Vorsitzender des Vorstandes der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Bundesminister a.D.

1943 in Berlin geboren, im späteren Ostteil der Stadt aufgewachsen, wurde ihm das Abitur als Nichtmitglied der FDJ verweigert. Ausbildung zum Maurer, 1966 wegen Verweigerung des Wehrdienstes mit der Waffe in der NVA Verurteilung zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe. Nach seinem Theologiestudium in Berlin Pfarrer in der Samariter-Gemeinde in Berlin-Friedrichshain, wo er u.a. die innerkirchlich umstrittenen „Blues-Messen“ organisierte. 1982 Mitinitiator des „Berliner Appells“ mit der Losung „Frieden schaffen ohne Waffen“, Organisation und Mitwirkung an zahlreichen kirchlichen Friedens-und Menschenrechtsgruppen.

1989 Gründungsmitglied und späterer Vorsitzender des Demokratischen Aufbruchs(DA), der 1990 mit der CDU fusioniert. Bis zur Wiedervereinigung am 3.Oktober 1990 Abgeordneter der Volkskammer und Minister für Abrüstung und Verteidigung in der DDR. 1990-2005 Abgeordneter der CDU im Deutschen Bundestag. Seit 1998 engagiert sich Rainer Eppelmann als ehrenamtlicher Vorsitzender in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 2019 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz

In seinem Vortrag „Uns ging’s noch nie so gut wie heute“ wird er nicht nur auf seine eigene Biographie eingehen, sondern auch auf den 31 Jahre nach der Vereinigung oft noch immer nicht vorurteilsfreien Blick der Menschen in Ost und West aufeinander.

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Bonn Hardtberg

 

Zur Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung notwendig, jedoch der Nachweis ob Geimpft, Getestet (nicht älter als 24 Std) oder Genesen ist beim Einlass vorzuzeigen. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln zu Corona.

Zur Online-Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen, nutzen Sie dazu bitte den Anmeldebutton ganz unten.


Montagsvorträge: Beethoven – Mensch und Mythos in der bildenden Kunst -Online-Seminar

Ersatztermin für den im Dezember ausgefallenen!

Beethoven – Mensch und Mythos in der bildenden Kunst (Online-Seminar)

Dr. Carl Körner, Kunsthistoriker, bildender Künstler, Ehrenvorsitzender der Künstlergruppe Semikolon Bonn

Der Mensch Beethoven, sein Ruhm und seine Eigenarten haben zahlreiche Künstler zu bildnerischen Interpretationen inspiriert. Die jeweiligen Aspekte ob Revolutionär, Naturliebhaber, Komponist, Wunderkind werden an entsprechenden Zeichnungen, Gemälden oder Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis heute vorgestellt. Die einzelnen Interpretationen werden im größeren Zusammenhang der Mythologisierung von großen Persönlichkeiten gesehen. Es werden z. B. das Gemälde von Stieler, der Schattenriss vom Knaben Beethoven, Klingers und Hähnels Beethoven-Denkmal, Warhols Siebdruck bis hin zu Immendorfs Beethoven vom Jahr 2000 eingehend analysiert und interpretiert. Einige der neuesten Linolschnitte aus dem Werkkomplex „Visuelle Biografien“ des Referenten zu Beethoven werden zum Abschluss vorgestellt.

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg.

 

Zur Teilnahme registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen. Nutzen Sie dazu den Anmeldebutton unten.


Ideen für eine Kirche von Morgen – vor Ort und Online

Altargespräch mit dem Bonner Superintendenten Dietmar Pistorius, Pfr. Martin Engels, Barbara Kliesch

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg

 

Zur Teilnahme vor Ort melden Sie sich bitte per Mail bei baerbelkliesch@web.de an. Vor Ort gelten die aktuellen Bestimmungen zu Corona inklusive Maskenpflicht.

Zur Teilnahme online registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen und nutzen Sie dazu den Anmeldebutton unten


Familie – ein Betreuungsarrangement? Ein Blick auf jüngere Veränderungen – Online

Familie – ein Betreuungsarrangement? Ein Blick auf jüngere Veränderungen 

Der Vortrag zeigt auf, welche Umwertung von Familie der in den letzten Jahrzehnten vollzogene Siegeszug von Erwerbstätigkeit als höchstem Beitrag zum Gemeinwohl zur Folge hat. Nicht nur ist Erwerbsteilnahme heute wünschenswert für Frauen und Männer, sie hat normativ den Vorrang vor allen anderen Tätigkeiten – auch vor familialen Sorgebeziehungen. Das zeigt sich nicht nur in der Ausgestaltung familienpolitischer Leistungen wie dem Elterngeld, erkennbar ist das ebenso an der Ausweitung von Betreuungszeiten und der Absenkung des Betreuungsalters in Kitas. Schon lange empfehlen Experten Ganztagsbetreuung als Mittel der Wahl, um u.a. die „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ zu gewährleisten. Doch, kann von Vereinbarkeit die Rede sein, wenn für Familie kaum noch Zeit bleibt? Was sind die Voraussetzungen dafür, dass sich Familienleben in einer lebendigen Dynamik entfalten kann? Wie ließe sich familienpolitisch eine Unterstützung gestalten, die es den Eltern ganz überließe, wie sie mit der Aufgabe Elternschaft umgehen? Der Vortrag widmet sich diesen Fragen, in dem er die Besonderheit familialer Beziehungen herausarbeitet und sie mit der gegenwärtigen Lage kontrastiert.

Referent: Prof. Sascha Liebermann, Alanus Hochschule

Moderation: Barbara Kliesch

 

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg

 

Zur Teilnahme  registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen und nutzen Sie dazu den Anmeldebutton unten.


Altargespräch: Jüdisches Leben in Bonn gestern-heute-morgen

Jüdisches Leben: so prägend für unsere Kultur und unser Land und zugleich so bedroht durch den permanenten und wieder zunehmenden Antisemitismus auch bei uns in Bonn. 

Frau Dr. Margaret Traub, Vorsitzende der Synagogen-Gemeinde Bonn, unser Bonner Pressepfarrer Joachim Gerhardt, Vorstand im Verein „321: 2021-1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und Pfr. Martin Engels, Studienleiter des Evangelischen Forums, sprechen miteinander über die aktuelle Situation.

Eine Veranstaltung im Rahmen des bundesweiten Festjahrs, das dieses Jahr daran erinnert: Die jüdische Gemeinde in Köln ist die älteste erwähnte jüdische Gemeinde in Europa nördlich der Alpen. Möge jüdisches Leben künftig ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft sein.

Moderation: Barbara Kliesch

In Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg

Dienstag, 5. Oktober 2021

Zur Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung notwendig, jedoch der Nachweis ob Geimpft, Getestet oder Genesen ist beim Einlass vorzuzeigen. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln zu Corona.

Zur Teilnahme online registrieren Sie sich bitte mit Ihrem Klarnamen und nutzen Sie dazu den Anmeldebutton unten.